Einträge zu dem Titel "The making of the German post-war economy : Political communication and public reception of the social market economy after World War II / (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] The making of the German post-war economy : Political communication and public reception of the social market economy after World War II
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] a12 c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:wg Z:44|||G:de S:pg Z:44
[30s ] 8,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Wirtschaftspolitik > Subventionen; Strukturpolitik; Ordnungspolitik
Neoliberalismus > Liberalismus > Selbstbezeichnung einer Gruppe von Liberalen in der Mitte des 20. Jahrhunderts, auf deren Initiative die Soziale Marktwirtschaft mitentwickelt wurde. Seit Beginn der 1990er Jahre wurde der Ausdruck auch unabhängig von seiner ursprünglichen Bedeutung im Sinne von angebotsorientierter Wirtschaftspolitik oder auch Marktfundamentalismus verwendet. Der Ausdruck Neoliberalismus wurde von Alexander Rüstow 1938 auf dem internationalen Symposium Colloque Walter Lippmann geprägt. In den 1930er und 1940er Jahren, die von Interventionismus, Protektionismus, zentraler Wirtschaftslenkung und Totalitarismus geprägt waren, gab es eine Rückbesinnung auf die Ideen des Liberalismus. Aus Sicht der Neoliberalen hatte man mit dem Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ, negative Erfahrungen gemacht und sah eine Notwendigkeit zur Neuformulierung. Vertreter in Dtld: in Deutschland Wilhelm Röpke, Alexander Rüstow und Alfred Müller-Armack, sowie Walter Eucken, Franz Böhm, Hans Grossmann-Doerth und Leonhard Miksch von der Freiburger Schule (siehe auch Ordoliberalismus, häufig als eine deutsche Variante des Neoliberalismus bezeichnet.
Ordoliberalismus > Neoliberalismus; Liberalismus; Wirtschaftstheorien > Der Ordoliberalismus steht für eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung, in der dem Staat die Aufgabe zugewiesen wird, einen marktkonformen Ordnungsrahmen für Privateigentum, Vertragsfreiheit, freien Wettbewerb, Konjunktur- und Geldwertstabilität sowie soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Der Ordoliberalismus gilt als deutsche Variante des Neoliberalismus. Die Idee des Ordoliberalismus tauchte erstmals in dem 1937 von der Freiburger Schule (Walter Eucken, Franz Böhm, Hans Großmann-Doerth) herausgebrachtem Heft Ordnung der Wirtschaft auf. Sie wurde dann 1939 auf einer Konferenz in Genf dargelegt und wird seitdem auch als ždritter WegŽ (zwischen Etatismus bzw. Planwirtschaft auf der einen und dem Laissez-faire-Liberalismus auf der anderen Seite) bezeichnet. Neben den Genannten gelten auch Wilhelm Röpke, Alexander Rüstow, Leonhard Miksch, Alfred Müller-Armack, Erwin von Beckerath u. a. als dem Ordoliberalismus nahestehend. Friedrich Hayek, eigentlich Vertreter der Österreichischen Schule, gab ebenfalls wichtige Impulse und übernahm umgekehrt Anregungen. Auch der erste Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard gilt als ein Vertreter ordoliberaler Ideen. Der Ordoliberalismus diente in der Bundesrepublik Deutschland - neben der christlichen Soziallehre - als Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft.
Soziale Marktwirtschaft > Marktwirtschaft
Politische Kommunikation > Public Affairs (PA) > Kommunikation; Öffentliche Meinung; Politikberatung > Weitgefasste Begriffsdefinition nach Brian McNair: Unter politischer Kommunikation sind (1)alle Formen der Kommunikation von politischen Akteuren zur Erreichunge spezifischer Ziele; (2)Kommunikation, die sich an politische Akteure wendet; (3)Kommunkation über Politik und politische Akteure zu verstehen.
Christliche Parteien > Christdemokratische Parteien; Christlich-demokratische Parteien; Katholische Parteien > Parteien; Politischer Katholizismus; Politischer Protestantismus; Christliche Demokratie
Sozialdemokratische Parteien > Arbeiterparteien; Parteien; Sozialdemokratie
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00380638
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00387457
[31k diverse Spezialschlagwörter] 00360200; 00360166; 00360234
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Deutschland (Bundesrepublik) (JDG | GND) Soziale Marktwirtschaft (JDG | GND) Wirtschaftspolitik (JDG | GND) Politische Kommunikation (JDG | GND) Geschichte 1945-49 P51234
[331 Schlagwörter aus Fremddaten] Deutschland (Bundesrepublik) (JDG | GND) Soziale Marktwirtschaft (JDG | GND) Wirtschaftspolitik (JDG | GND) Politische Kommunikation (JDG | GND) Geschichte 1945-1949 P51234
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] (DE-588)140740872
[74 Erscheinungsort(e)] London ; New York
[75 Verlag(e)] Tauris Academic Studies
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] XXVI, 289 S. : Kt., Tab.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] International library of twentieth century history ; 25
[87 ISBN] 978-1-84885-264-8
[89 Andere IdNummern] BVBBV035912836
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=018770086&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
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