Einträge zu dem Titel "La renaissance du passé : Kant, Einstein et la modernité / (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] bsb11504229
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] La renaissance du passé : Kant, Einstein et la modernité
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] a12 c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:ig Z:33|||S:ig Z:40
[30s ] 5,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Moderne > Modernität > Antimoderne > Der Begriff Moderne bezeichnet einen Umbruch in allen Bereichen des individuellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens gegenüber der Tradition. Heute wird dieser Terminus überwiegend mit Entwicklungen in Verbindung gebracht, die im 18. und 19. Jahrhundert begannen: Geistesgeschichtlich mit der Aufklärung, politisch mit der Französischen Revolution, ökonomisch mit der Industrialisierung. In der Kunstgeschichte gilt insbesondere das frühe 20. Jahrhundert als die klassische Moderne.
Wissenschaftstheorien > Wissenschaftsphilosophie; Wissenschaftslehren
Deutscher Idealismus > Philosophie > Der Deutsche Idealismus ist eine Ideenkonstellation in der Geschichte der neueren Philosophie. Ihren Beginn und Ausgangspunkt stellte die Philosophie Immanuel Kants dar. In der Auseinandersetzung mit den von ihm aufgeworfenen Problemen entstand vor allem zwischen den Jahren 1781 (Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft) und 1831 (Tod Hegels) eine Fülle sich abwechselnder Systementwürfe in intensiver philosophischer Gedankenführung und mit hohem metaphysischen Anspruch. Als zentral gelten dabei die philosophischen Systementwürfe von Fichte, Hegel und Schelling. Der Deutsche Idealismus stand mit der Dichtung und Wissenschaft seiner Zeit in vielfältiger Wechselwirkung und wirkte stark auf das allgemeine Geistesleben (Klassik und Romantik) ein.
Technikphilosophie > Philosophie; Technik > Unter Technikphilosophie versteht man die philosophische Untersuchung der Bedeutung der Technik. Die Technikphilosophie ist keinesfalls eine Erfindung der Neuzeit. Vielmehr haben sich bereits Protagoras und Platon mit ihr auseinandergesetzt, später dann auch Hegel, Marx, Heidegger (Die Frage nach der Technik) oder Walter Benjamin. Die konkrete Beschäftigung mit dem Thema "Technik" wurde in der Philosophie jedoch erst Ende des 19.Jahrhunderts durch das Buch "Grundlinien einer Philosophie der Technik" (1877) von Ernst Kapp ausgelöst. Ausgangspunkt waren Erkenntnisse aus der Biologie, die den Menschen als Mängelwesenδ, d.h. mangelhaft in der Spezialisierung seiner Organe, sah. Anders als alle anderen Tiere ist der Mensch in keiner Weise auf eine spezielle Lebensumgebung angewiesen, sondern kann und musich auf Grund dieses Mangels ständig seinen eigenen Lebensraum schaffen. Im 20. Jahrhundert nahm Arnold Gehlen diese These vom Mängelwesen Mensch wieder auf und integrierte diese in seine kulturpessimistische Anthropologie. Magie und Technik: Ernst Cassirer hat darauf hingewiesen, dadie heutige technische Kultur bereits Anklänge in der magischen Weltauffassung vortechnischer Kulturen findet. Grundlage für technisches Denken und Handeln ist jeweils die Distanz von der zu verändernden Natur. Ohne die Distanzierung des Subjekts von der objektiven Welt kann keine technische Entwicklung stattfinden. Diese erste objektivere Haltung, erste Reflexion über die Beschaffenheit der Welt ist in der magischen Weltauffassung inhärent. Ihr liegt ein Glaube zu Grunde, die Welt durch feste Riten und Handlungsabläufe verändern zu können. Die Willkür oder der Glaube an eine allumfassende und -beherrschende Schicksalskraft (das Göttliche) tritt also schon im magischen Handeln zurück. Doch erst die naturwissenschaftlich-analytische Versuchsanordnung des Experiments hat im Laufe des 17., 18. und 19. Jahrhunderts zu einer endgültigen Loslösung des Subjekts vom Objekt geführt. Die Beschreibung von Naturgesetzen nach festen, ahistorischen Grundsätzen erlaubte eine zunehmend rationale Beschreibung der Welt.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Kant, Immanuel (JDG | GND); Einstein, Albert (JDG | GND)
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Kant, Immanuel (JDG | GND) Aufsatzsammlung P21
[331 Schlagwörter aus Fremddaten] Einstein, Albert (JDG | GND) Aufsatzsammlung P21
[332 Schlagwörter aus Fremddaten] Wissenschaftsphilosophie (JDG | GND) Technikphilosophie (JDG | GND) Aufsatzsammlung P312
[37 Sprache(n) des Textes] fre
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Abdelkader Bachta
[40 Hauptverfasser] (DE-588)138946825
[74 Erscheinungsort(e)] Paris u.a.
[75 Verlag(e)] Harmattan
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 194 S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Epistémologie et philosophie des sciences
[87 ISBN] 978-2-296-09560-1
[89 Andere IdNummern] BVBBV035677759
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=017732070&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
[902 ] aI n11.2
[903 ] aM n04.1
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
[94e ] BSB München D20110705
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[99e Änderungsdatum] 20110705/15:23:56 titbsb
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20091027/07:56:24 titbsb
[99Z ] 20110705 Otitbsb
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[M0E ] OK-Satz 94i, 94f geupdated! D20110705
[M0G ] erneut geupdated nach 20091223 D20110705