[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
bsb11275593 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Das Friedensverständnis Martin Luthers : Grundlagen und Anwendungsbereiche seiner politischen Ethik |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | a12 c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | G:de S:rg Z:31|||230 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Friedensideen Rechtfertigungslehre > Theologie; Prädestination > Rechtfertigung ist ein zentraler Begriff der christlichen Theologie innerhalb der Gnadenlehre. Die Blütezeit für die Jahrhunderte andauernde Kontroverse, was eine angemessene Rechtfertigungslehre zu vermitteln habe, datiert in die Zeit der Reformation und der Katholischen Reform. Die Hauptkontrahenten von einst, die Römisch-Katholische Kirche und die Evangelisch-Lutherischen Kirchen, haben am Reformationstag 1999 ihren Streit beigelegt. Dennoch sind Teilaspekte weiterhin strittig, deren Diskussion von Nichtbeteiligten oder im Streit Unterlegenen angemahnt wird. In der Reformation wurde die Rechtfertigung, die für Martin Luther zu den unaufgebbaren Lehren der Kirche zählte, ein zentraler Streitpunkt. Seit langem stand die Kirche im Abendland durch aufgeschobene Reformen in der Gefahr, biblische Kernbotschaften zu übersehen oder den Gläubigen vorzuenthalten und sie durch eine Fülle überlieferter Richtlinien, Bräuche und Vorschriften zu ersetzen, die dahin gehend mißzuverstehen waren, als sei ein Mensch in der Lage, durch die Erfüllung von Beichtauflagen sowie Frömmigkeitsübungen die Lebensantwort auf das Rechtfertigungswerk Christi geben zu können (Taten der Liebe, aber auch Reliquienverehrung, Ablasszahlungen oder Messen). Reformation Zwei-Reiche-Lehre > Als Zwei-Reiche-Lehre fasst die protestantische Theologie verschiedene situationsbezogene Aussagen Martin Luthers über das Verhältnis von Reich Gottes und Welt bzw. Kirche und Staat zusammen. Der Begriff wurde erst im 20. Jahrhundert zur Systematisierung der Theologie Luthers üblich. Da Luther politische Begriffe nicht eindeutig definierte, war in der Forschung lange Zeit strittig, wie weit der Dualismus der "Reiche" auch die "Regimente", also die tatsächlichen Machtfaktoren auf Erden betrifft und mitbestimmt. So haben verschiedene Theologen bei Luther eine "Zwei-Regimenten-Lehre" alternativ oder zusätzlich zu den beiden "Reichen" postuliert. > Historisches Stichwort Sozialethik > Sozialanschauungen; Gesellschaftsethik; Konsumkritik; Verteilungsgerechtigkeit; Soziale Gerechtigkeit > Ethik; Sozialphilosophie > Die Hauptfrage der Sozialethik (auch Gesellschaftsethik) zielt nicht auf das individuelle Handeln, sondern auf die sozialen Gebilde als solche, d.h. auf Strukturen und Institutionen. Man fragt danach, ob gegebene institutionelle Gebilde gerecht oder ungerecht sind. Nötigenfalls wird gefragt, ob und wie diese verbessert werden können (Sozialreform). Aufgrund der spezifischen Verfestigung und Konsolidierung derartiger Strukturen kann nicht immer und unmittelbar ein individualethischer Imperativ an konkrete Personen gestellt werden. Freilich mues stets zu einer Rückführung des Institutionellen auf das Personale kommen, da derartige Sozialstrukturen keinen Selbstzweck außerhalb der Person besitzen und sie beständig der Humanisierung bedürfen. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Luther, Martin (JDG | GND) |
[330 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Luther, Martin (JDG | GND) Politische Ethik (JDG | GND) Friedensethik (JDG | GND) P321 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | (DE-588)122465148 |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Stuttgart |
[75 | Verlag(e)] | Kohlhammer |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2007 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 533 S. |
[81 | Allg.Fußnote] | Zugl.: Wuppertal/Bethel,Kirchl. Hochsch., Habil.-Schr., 2007 u.d.T.: Mitarbeit am Frieden. Studien zur politischen Ethik Martin Luthters |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Theologie und Frieden ; 34 |
[87 | ISBN] | 978-3-17-019970-5 |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV022870219 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
Dateiformattyp: text/html; Bezugswerk: Inhaltstext; Bez.: 2 |
[8ea | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[8eb | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2009 |
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