Einträge zu dem Titel "First-generation Anabaptist ecclesiology, 1525 - 1561 : A study of Swiss, German, and Dutch sources / Bollinger, Dennis E. (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] bsb11119177
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] First-generation Anabaptist ecclesiology, 1525 - 1561 : A study of Swiss, German, and Dutch sources
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] a12 c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:rg Z:31|||G:ch S:rg Z:31|||G:nl S:rg Z:31
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Täufer > Gabrieler; Gabrieliter; Anabaptisten; Wiedertäufer; Schweizer Brüder; Marpeck-Kreis; Bilgramiten > Religiöse Bewegungen > Täufer (polemisch: Wiedertäufer oder Anabaptisten) ist die Bezeichnung einer vielschichtigen christlichen reformatorischen Bewegung des 16. Jahrhunderts, die im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts in Zürich ihren Anfang nahm, sich auf unterschiedlichen Wegen zunächst in der Schweiz und dann in Süddeutschland ausbreitete und innerhalb weniger Jahre trotz massiver staatlicher und kirchlicher Verfolgungen zu einem bedeutenden europaweiten Zweig der Reformation entwickelte. Als Gründerväter der Täuferbewegung gelten unter anderem die Schüler Zwinglis Konrad Grebel, Felix Manz und Jörg Blaurock. Ihnen ging die von Zwingli proklamierte Reform der Kirche nicht weit genug. Sie forderten die sofortige Herstellung einer staatsfreien evangelischen Kirche nach dem Vorbild des Neuen Testaments1. Nach täuferischer Sicht war die neutestamentliche Gemeinde jedoch nicht nur eine staatsfreie Kirche, sondern auch Gemeinschaft der Gläubigen. Deshalb verwarfen sie die Säuglingstaufe, für die es nach ihrem Verständnis keinen Beleg in den Schriften des Neuen Testaments gab. Sie tauften nur solche, die die Taufe persönlich begehrten und nahmen nur Menschen in ihre Gemeinden auf, die sich als Gläubige hatten taufen lassen.
Ekklesiologie > Kirchenlehre; Kirchenbegriff; Kirchenverständnis > Theologie > Die Ekklesiologie ist im Christentum die theologische Reflexion über die Ekklesia, über ihr Wesen und ihre Bedeutung in der Heilsgeschichte im Kontext von Gottes Wirken. Die Ekklesia (lat.: ecclesia; die "Herausgerufene") ist hierbei die Gemeinschaft derer, die von Jesus Christus durch das Evangelium aus der Welt herausgerufen wurden, sich um ihn versammeln im Gottesdienst und von ihm zum Glaubenszeugnis und Dienst der Liebe gesendet werden. Sie organisiert sich in der Kirche, wird aber auch selbst zum Teil als Kirche bezeichnet. Im griechischen Grundtext des Neuen Testaments wird mit Ekklesia (latinisiert=Ecclesia) die christliche Gemeinde bezeichnet. Der Begriff findet hier sowohl für die lokale Gemeinschaft als auch für die universelle Kirche (Leib Christi) Verwendung. Bereits im Alten Testament wurde das Volk Israel aus Ägypten herausgerufen und ab jenem Zeitpunkt die Gemeinde Israel genannt. Die Gemeinde Jesu wird damit als das aus der Welt "herausgerufene" Volk Gottes gesehen, das sich im Namen Jesu versammelt.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Schweiz (JDG | GND); 00398072
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Täufer (JDG | GND) Ekklesiologie (JDG | GND) Geschichte 1525-1561 P312
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Bollinger, Dennis E.
[74 Erscheinungsort(e)] Lewiston, NY u.a.
[75 Verlag(e)] Edwin Mellen Press
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] V, 281 S. : Kt.
[87 ISBN] 978-0-7734-4748-6
[89 Andere IdNummern] BVBBV035312042
[902 ] aH n06.3
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] MO
[92a ] E
[92c ] 08
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] AV nach BVB
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
[94e ] BSB München D20090616
[94f ] ba D20091016
[94i ] sch
[99e Änderungsdatum] 20110713/08:43:06 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20090616/08:15:39 titbsb
[99Z ] 20090616 Otitbsb
[99z ] 20090404