[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
bsb10815985 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Epistolarum & epigrammatum liber |
[23 | Nebensachtitel (Rücken-, Umschlag- etc. -Titel)] | Epistolarum et epigrammatum liber |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | a12 c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | G:at S:ll Z:31 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität. Panegyrikus > Herrscherlob > Herrscherbild > Ein Panegyricus (Panegyrikos) war in der Antike eine prunkvolle Rede aus festlichem Anlass. Aus Griechenland sind festliche Vorträge etwa von Lysias oder Isokrates überliefert, die man als Panegyrikenδ bezeichnete. Im Römischen Reich verstand man unter einem Panegyrikus eine Laudatio, insbesondere eine lobende Rede zur Ehrung des Kaisers. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter einer Panegyrik eine distanzlose, lobhudelnde Schmeichelrede. In negativer Bedeutung kam das Wort panegyrisch schon in der Antike vor: der Historiker und Rhetoriklehrer Dionysios von Halikarnassos verstand darunter einen auf Effekte berechneten und das Publikum damit verführenden Stil. Zur Panegyrik zählt man auch Gedichte der römischen Kaiserzeit, die von hofnahen Dichtern verfasst wurden, um den Herrscher oder eine mächtige Persönlichkeit zu verherrlichen. Panegyrisch in diesem Sinne waren schon die Verkündung des neuen Goldenen Zeitalters unter Kaiser Augustus durch Vergil (Aeneis 6, 791~805), einzelne Oden des Horaz, die Verse Lucans zum Ruhme des Kaisers Nero und die des Statius zur Verherrlichung des Kaisers Domitian. In der Spätantike traten dann besonders der Hofdichter Claudian und der von ihm beeinflusste Corippus auf diesem Gebiet hervor. In der sprachlich meisterhaften, aber inhaltlich vor keiner Maßlosigkeit zurückschreckenden Dichtung Claudians erreichte die panegyrische Epik einen Höhepunkt, zugleich aber auch die Grenzen des auf diesem Gebiet dem Publikum inhaltlich Zumutbaren. Gelegenheitsdichtung > Gelegenheitsliteratur; Kasualdichtung; Casualdichtung; Gelegenheitsgedichte > Literatur; Gelegenheitsschriften |
[31f | diverse Spezialschlagwörter] | Quellen |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | (DE-588)120768542 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Latein |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Hrsg. von Anton F. W. Sommer |
[40 | Hauptverfasser] | (DE-588)120768542 |
[41 | Herausgeber] | Sommer, Anton F. W. (JDG | GND) |
[71 | Auflage-/Ausgabebezeichnung] | Nachdr. der. Ausg. Viennae 1517 |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Wien |
[75 | Verlag(e)] | Eigenverl. Sommer |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2008 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | ca. 100 S. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Editiones Neolatinae ; 329 |
[87 | ISBN] | 978-3-902664-21-1 |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV035048364 |
[902 | ] | aH n12.4 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | QE |
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[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Av nach KVK |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2008 |
[94e | ] | BSB München D20090406 |
[94f | ] | jak D20090505 |
[94i | ] | sch |
[99e | Änderungsdatum] | 20150721/12:09:54-171178/127 obar |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20081120/07:48:44 titbsb |
[99Z | ] | 20090406 Otitbsb |
[99z | ] | 20090308 |
[M0F | ] | frei geupdated! D20090406 |
[M0G | ] | erneut geupdated nach 20081120 D20090406 |