Einträge zu dem Titel "Bücher des Lebens - lebendige Bücher : diese Publikation erscheint begleitend zur Ausstellung des Stiftsarchivs St. Gallen "Bücher des Lebens - lebendige Bücher" im Kulturraum des Regierungsgebäudes, 16. September bis 14. November 2010 / Erhart, Peter; Kuratli Hüeblin, Jakob (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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Die Jahrzeitbücher von Romanshorn im Stiftsarchiv St. Gallen / Gegenschatz, Myrta 2010
Geschichte und Memoria im Frühmittelalter / McKitterick, Rosamond 2010
Das Salzburger Verbrüderungsbuch / Diesenberger, Maximilian 2010
Mandatsträger des Bayerischen Ostlandes in der Memorialüberlieferung von Salzburg und Cividale / Wolfram, Herwig 2010
Die Verbrüderungsverträge im St. Galler Kapiteloffiziumsbuch (Cod. Sang. 915) / Geuenich, Dieter 2010
Der "Liber Memorialis" von Remiremont / kein Autor 2010
Wann ist das jüngste St. Galler Verbrüderungsbuch entstanden? / kein Autor 2010
'Visio Wettini' und Reichenauer Verbrüderungsbuch / Zettler, Alfons 2010
Das Totenoffizium auf der Reichenau und in St. Gallen / Hendrix, Julian 2010
Der 'Liber viventium' von Pfäfers : zum historischen Zeugniswert einer liturgischen Handschrift / Lieven, Jens 2010
Ein Namen-Text : die Churer Bischofsreihe und die politische Botschaft des ältesten Eintrags im 'Liber viventium Fabariensis' / Kettemann, Walter 2010
Die Beschäftigung mit den 'Libri vitae' St. Gallens und der Reichenau im 17. und früheren 18. Jahrhundert / Gädeke, Nora 2010
'Durch eure Fürbitten ist er Gefährte der Heiligen' : Grabinschrift als Ausdruck des Totengedenkens im Mittelalter / Scholz, Sebastian 2010
Grablegen im Zeichen von Glaube, Tradition und Repräsentation : frühmittelalterliche Gräber in archäologischen Funden der Nordostschweiz / Windler, Renata 2010
Kloster Reichenau zur Entstehungszeit des Reichenauer Verbrüderungsbuchs / Beck, Erik; Strotz, Martin 2010
Die frühmittelalterlichen Necrologien des Klosters St. Gallen / Zeller, Bernhard 2010
'Pro defunctis exorare ut a peccatis solvantur' : Theologie und Praxis der Memoria in Cluny / kein Autor 2010
Totenroteln im deutschen Sprachraum (8. - 18. Jahrhundert) / Dufour, Jean 2010
Gedanken zur Rekonstruktion eines Gedenkbuchs aus der Abtei St. Eucharius / St. Matthias in Trier / Dobelmann, Christiane 2010
Die Entwicklung der Memorialkultur vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit am Beispiel des Totengedenkens im Kloster Lorsch / Seifert, Monika 2010
Zum eigenen und zum Nutzen anderer : Gedenkstiftungen in hoch- und spätmittelalterlichen St. Galler Urkunden / Sonderegger, Stefan 2010
Stiftungen und Memoria unter Abt Ulrich Rösch (1463 - 1491) / kein Autor 2010
Sterben und Tod in den 'Casus sancti Galli' / Tremp, Ernst 2010
'Epitaphia', 'Inscriptiones' und 'Castra doloris' : Formen des Totengedenkens im barocken Kloster St. Gallen / Schmuki, Karl; Schnoor, Franziska 2010
Vom Necrolog zum Jahrzeitbuch : Totengedenken und Buchführung am Übergang zum Spätmittelalter / Hugener, Rainer 2010
Die Gestaltung der Jahrzeitbücher / kein Autor 2010
Überlieferung und Funktionen der Jahrzeitbücher des Konstanzer Domkapitels / Braumann, Uwe 2010
Vom Jahrzeitbuch in die Geschichte : die Rezeption des Pfäferser Jahrzeitbuchs in der Historiographie / Kuratli Hüeblin, Jakob 2010
Jahrzeitessen : vom heidnischen Totenmahl zum Ahnengedenken im Christentum / Hungerbühler, Hermann 2010
Jahrzeitstiftungen als Bestandteil des Totengedenkens der Gegenwart : kirchenrechtliche Hinweise / Luterbacher, Claudius 2010
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Bücher des Lebens - lebendige Bücher : diese Publikation erscheint begleitend zur Ausstellung des Stiftsarchivs St. Gallen "Bücher des Lebens - lebendige Bücher" im Kulturraum des Regierungsgebäudes, 16. September bis 14. November 2010
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] |G:xa S:ph Z:20||||G:xa S:rg Z:20
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Klöster > Schottenklöster; Eigenklöster; Abteien; Reichsabteien > Stifte
Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Frömmigkeit > Religiosität; Volksfrömmigkeit; Geistliches Tagelied; Stigmatisation > Spiritualität
Handschriften > Buchhandschriften
Heiligenverehrung > Reliquien; Landespatron; Schutzpatron; Namenspatron
Inschriften
Liturgie > Der Begriff Liturgie bezeichnet die Ordnung und Gesamtheit der religiösen Zeremonien und Riten des jüdischen und des christlichen Gottesdienstes. In analoger Redeweise wird der Begriff bisweilen auch für die Ordnung der religiösen Feiern und Vollzüge anderer Religionen verwendet.
Nekrologien > Anniversalienbücher; Anniversarien; Seelbücher; Liber obituum; Jahrzeitbuch; Jahrtagbuch; Anniversarienbücher; Totenbücher > Memoria; Verbrüderungsbücher > Aus dem Mittelalter kennt man Totenverzeichnisse in Klöstern und Stiften, welche als Nekrologium bezeichnet werden. In diesen Verzeichnissen waren die Namen derer notiert, derer man im Gebet zu gedenken hatte. Auch heute noch sind bedeutende Nekrologien aus den Klöstern Fulda, Prüm und Lorch erhalten.
Stiftungen > Mäzenatentum > Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken.
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
Gebetsverbrüderungen > Societas fraternitatis > Verbrüderungsbücher > Über das einzelne Kloster hinaus weist die Gebetsverbrüderung (societas fraternitatis), die die Mönche verschiedener Klöster miteinander vereinigte. Die überklösterliche Gebetsgemeinschaft war für das Totengedenken (memoria) für die verstorbenen Mönche der miteinander verbundenen Klöster zuständig und hatte z. B. im Rahmen der vom burgundischen Kloster Cluny ausgehenden Reformbewegung neue Impulse erhalten (wie z. B. den Allerseelentag). So waren gerade die hochmittelalterlichen Reformklöster durch Gebetsverbrüderungen und Verbrüderungsverträge verbunden.
Verbrüderungsbücher > Liber vitae; Memoriale; Memorienbuch; Fraternitätsbuch; Bruderschaftsbuch; Libri Memoriales > Gebetsverbrüderungen; Nekrologien; Memoria > Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so daihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Jahrtagsbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. Die Verbrüderungsbücher sind eine reichhaltige personengeschichtliche und sprachhistorische Quelle zur Geschichte des frühen Mittelalters.
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Europa (JDG | GND) Verbrüderungsbuch (JDG | GND) Geschichte Ausstellung Sankt Gallen <2010> P51234
[37 Sprache(n) des Textes] ger eng
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Stiftsarchiv St. Gallen. Hrsg. von Peter Erhart und Jakob Kuratli Hüeblin
[41 Herausgeber] Erhart, Peter
[412 Herausgeber] Kuratli Hüeblin, Jakob
[61 Beteiligte Körperschaft (Sekundärkörperschaft)] Stiftsarchiv
[74 Erscheinungsort(e)] St. Gallen
[75 Verlag(e)] Stiftsarchiv St. Gallen
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 335 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. + 1 Kt.
[87 ISBN] 978-3-9523018-2-1
[89 Andere IdNummern] BVBBV036697682
[902 ] aB n06.2
[903 ] n13.2
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
[92a ] C
[92c ] 08
[92d ] 15
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-II
[94f ] oeh D20120515
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20120515/13:20:18 oeh
[99K ] 20120516/07:42:25
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120423/16:29:40 dg
[99Z ] 20101001
[99z ] 20110622