Einträge zu dem Titel "Handlung und Erfahrung : Das Erbe von Historismus und Pragmatismus und die Zukunft der Sozialtheorie / Hollstein, Bettina; Jung, Matthias; Knöbl, Wolfgang (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] b961011245l
Verkörperte Intentionalität : Zur Anthropologie des Handelns / Jung, Matthias 2011
Ernst Troeltsch und John Dewey : Religionsphilosophie im Umfeld von Historismus und Pragmatismus / Jaeger, Friedrich 2011
Das Öffentliche : John Dewey im Vergleich mit Helmuth Plessner / Krüger, Hans-Peter 2011
Historismus und Pragmatismus in Georg Jellineks "Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" / Brugger, Winfried 2011
Makrotheorie zwischen Pragmatismus und Historismus / Knöbl, Wolfgang 2011
Menschliche Lebensformen und historische Erfahrung : Philosophische Anthropologie als Vermittlung von Historismus und Invariantenlehre / Rehberg, Karl-Siegbert 2011
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Handlung und Erfahrung : Das Erbe von Historismus und Pragmatismus und die Zukunft der Sozialtheorie
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Sozialethik > Sozialanschauungen; Gesellschaftsethik; Konsumkritik; Verteilungsgerechtigkeit; Soziale Gerechtigkeit > Ethik; Sozialphilosophie > Die Hauptfrage der Sozialethik (auch Gesellschaftsethik) zielt nicht auf das individuelle Handeln, sondern auf die sozialen Gebilde als solche, d.h. auf Strukturen und Institutionen. Man fragt danach, ob gegebene institutionelle Gebilde gerecht oder ungerecht sind. Nötigenfalls wird gefragt, ob und wie diese verbessert werden können (Sozialreform). Aufgrund der spezifischen Verfestigung und Konsolidierung derartiger Strukturen kann nicht immer und unmittelbar ein individualethischer Imperativ an konkrete Personen gestellt werden. Freilich mues stets zu einer Rückführung des Institutionellen auf das Personale kommen, da derartige Sozialstrukturen keinen Selbstzweck außerhalb der Person besitzen und sie beständig der Humanisierung bedürfen.
Historismus (Geschichtsphilosophie) > Geschichtsphilosophie > Historismus bezeichnet eine im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland einflussreiche philosophische und geschichtswissenschaftliche Strömung. Sie hebt die Geschichtlichkeit des Menschen hervor, seine Verankerung in einer Tradition und das Bewusstsein, durch die Vergangenheit geprägt zu sein, und betrachtet jegliche Ideen und Institutionen wie Staat und Nation nicht als rationale Ergebnisse gesellschaftlicher Prozesse, sondern als organische, geschichtlich hervorgebrachte Wesenhaftigkeiten. Geschichte soll im Historismus nicht durch philosophische oder metaphysische Überbauten erklärt werden, stattdessen soll ein Verständnis für die Individualität der einzelnen Epochen und Geschehnisse entwickelt werden.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Bettina Hollstein, Matthias Jung, Wolfgang Knöbl (Hg.)
[41 Herausgeber] Hollstein, Bettina
[412 Herausgeber] Jung, Matthias (JDG | GND)
[413 Herausgeber] Knöbl, Wolfgang
[74 Erscheinungsort(e)] Frankfurt/M.
[75 Verlag(e)] Campus
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 381 S.
[87 ISBN] 978-3-593-39405-3
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://d-nb.info/1009107062/04
[8ea Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3636908&prov=M&dok%5Fvar=1&dok%5Fext=htm
[902 ] aM n11.2
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DBL
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
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[94i ] lim D20110705
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[99e Änderungsdatum] 20150126/09:43:40-281956/27 osg
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