[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
b961008448l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Wahrheit der Historiker |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Geschichtsschreibung > Historiografie; Historiographie; Annalen > Geschichtswissenschaft Ethik > Sittenlehre; Moral; Moralphilosophie; Das Böse; Das Gute Erkenntnistheorie > Philosophische Erkenntnistheorie; Epistemologie; Erkenntnislehre; Theologische Erkenntnistheorie; Erkenntnisphilosophie; Phänomenologie; Wahrheit; Materialismus (Erkenntnistheorie); Idealismus (Erkenntnistheorie) > Philosophie > Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist eines der fachübergreifenden Diskussionsfelder der Philosophie, das sich mit der Frage befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind; etwa Sinneswahrnehmung, logische Schlussfolgerung, Modellannahme mit Versuch und Irrtum, Erkenntnis der Wahrheit durch Offenbarung, Reflexion angeborener Ideen und Kategorien. Die Erkenntnistheorie ist mit den eingehenderen Fragen befasst, wie begründet angebliches Wissen unter diesen Voraussetzungen ist, und woran man erkennt, daes tatsächlich mit Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann. Können wir die Existenz materieller Gegenstände beweisen? Ist ein Satz wie du sollst nicht tötenδ auf ähnliche Weise wahrδ wie eine Beobachtung aus der Astrophysik? Gibt es einen Beweis für die Existenz eines transzendenten Bereichs von Dingen, die sich der sinnlichen Wahrnehmung entziehen (wie das Leben nach dem Tod oder Gott)? Konkrete Wissensbestände werden hier (wie im Folgenden) oft nur als Beispiele benutzt, um an ihnen grundsätzliche Annahmen zu diskutieren. Historik > Geschichtsmethodik; Textkritik; Historische Methodik; Quellenkritik > Geschichtswissenschaft > Die Historik (engl: historiology) ist ein Teilbereich der Geschichtswissenschaft, der sich mit den Grundlagen des Faches, z. B. der Methodik, Quellenkunde, Textkritik, Hermeneutik und Heuristik beschäftigt. Die ersten wichtigen methodischen Anleitungen für ein systematisch aufgebautes Geschichtsstudium im europäischen Kulturraum stammen aus dem 19. Jahrhundert und wurden von Wilhelm Wachsmuth und Johann Gustav Droysen formuliert. Letzterer schrieb hierzu Folgendes in seinem Grundrider Historik: "Das Gegebene für die historische Forschung sind nicht die Vergangenheiten, denn diese sind vergangen, sondern das von ihnen in dem Jetzt und Hier noch Unvergangene, mögen es Erinnerungen von dem, was war und geschah, oder Überreste des Gewesenen und Geschehenen sein." Droysen deutet hiermit an, dasich der Wissenschaftler der Vergangenheit empirisch, also unter Verzicht auf unbegründete Spekulation nähern könne. Dies stellte einen Meilenstein in der Geschichte der Geschichtswissenschaft dar. In neuerer Zeit waren im deutschsprachigen Raum insbesondere Jörn Rüsens 'Grundzüge einer Historik' einflussreich. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Paravicini, Werner (JDG | GND) |
[74 | Erscheinungsort(e)] | München |
[75 | Verlag(e)] | Oldenbourg |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | VII, 94 S. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Historische Zeitschrift : Beih. ; N. F. ; 53 |
[87 | ISBN] | 978-3-486-70105-0 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[902 | ] | aA n11.2 |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | DB |
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[92c | ] | 13 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2010 |
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[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20140716/15:19:04-352641/524 oMS |
[99K | ] | 20140717/08:56:59-825250/592 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20101028/13:34:09 lim |