Einträge zu dem Titel "Sozialhygiene als Gesundheitswissenschaft : Die deutsch/deutsch-jüdische Avantgarde 1897 - 1933 ; Eine Geschichte in sieben Profilen / (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Sozialhygiene als Gesundheitswissenschaft : Die deutsch/deutsch-jüdische Avantgarde 1897 - 1933 ; Eine Geschichte in sieben Profilen
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] a12 c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:mh Z:91|||610
[30s ] 8,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Juden > Ostjuden
Gesundheitserziehung
Gesundheitspolitik > Gesundheitsreformen
Medizin > Chirurgie; Dermatologie; Diabetologie > Siehe auch: Arbeitsmedizin; Militärmedizin; Gerichtsmedizin; Tropenmedizin; Veterinärmedizin
Sozialhygiene > Sozialhygiene ist ein wesentlich von dem Mediziner Alfred Grotjahn 1904 in einem Vortrag vor der Berliner Gesellschaft für öffentliche Gesundheitspflege vorgestelltes Konzept. Grotjahn stellt Sozialhygiene sowohl als deskriptive als auch als normative Wissenschaft dar. Die deskriptive Komponente definierte er als "die Lehre von den Bedingungen, denen die Verallgemeinerung hygienischer Kultur unter der Gesamtheit von örtlich, zeitlich und gesellschaftlich zusammengehörigen Individuen und deren Nachkommen unterliegt", während der normative Bestandteil "die Lehre von den Maßnahmen, die die Verallgemeinerung hygienischer Kultur unter der Gesamtheit von örtlich, zeitlich und gesellschaftlich zusammengehörigen Individuen und deren Nachkommen bezwecken." darstellt. Neben der engen Verknüpfung mit der Demographie war die Sozialhygiene historisch eng mit der Eugenikbewegung verbunden. So entwickelte der Sozialdemokrat A. Grotjahn, welcher gleichzeitig Mitglied in der Gesellschaft für Rassenhygiene war, eine sozialistische Eugenik. Um sich von sozialdarwinistischen und rassentheoretischen sowie naturwissenschaftlichen Richtungen der Eugenik abzugrenzen, unterschied er beispielsweise "natürliche" und "soziale" Auslese und förderte den Begriff "soziale Siebung", welchen er als wesentlich zur regenerativen Vervollkommnung betrachtete.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118542710; 00388884; (DE-588)118533193; (DE-588)122367405; s200425319b; (DE-588)119522047; (DE-588)119099144
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Deutschland (JDG | GND) Gesundheitsfürsorge (JDG | GND) Sozialhygiene (JDG | GND) Geschichte 1897-1933 P3214
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Mit einem Geleitw. von Ulrich Laaser
[40 Hauptverfasser] (DE-588)13957879X
[45 Texter] Laaser, Ulrich
[74 Erscheinungsort(e)] Bielefeld
[75 Verlag(e)] Transkript
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 418 S. : Tab.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Science studies
[87 ISBN] 978-3-8376-1144-1
[89 Andere IdNummern] BVBBV035739323
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)] Dateiformattyp:
text/html;
Bezugswerk:
Inhaltstext;
Bez.:
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DBL
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