Einträge zu dem Titel "Barbaren im Wandel : Beiträge zur Kultur- und Identitätsumbildung in der Völkerwanderungszeit / Tejral, Jaroslav (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] b960998139b
Römer und Germanen : Ethnogenesen und Identitäten in der Spätantike / Brather, Sebastian 2007
Der Handlungsspielraum weströmischer Kaiser und Generäle gegenüber den Barbaren an Rhein und Donau / Stickler, Timo 2007
Entstehung und Entwicklung der sogenannten Vinařice-Gruppe im Nordteil des Böhmischen Beckens : Forschungsstand und Interpretationsversuch / Jiřík, Jaroslav 2007
Pommern in der Völkerwanderungszeit - 20 Jahre nach dem Aufsatz von Kazimierz Godłowski / Mączyńska, Magdalena 2007
La Tombe de Mundolsheim (Bas-Rhin) : Un chef militaire Nomade au service de Rome / Kazanski, Michel; Akhmedov, Iliya 2007
Vorläufiger Bericht über die spätkaiserzeitliche Siedlung in Zlechov / Zeman, Tomáš 2007
Eine Siedlung aus der frühen Völkerwanderungszeit in Rajhradice, Bez. Brno-Land / Přichystal, Michal; Vachůtová, Dagmar 2007
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Barbaren im Wandel : Beiträge zur Kultur- und Identitätsumbildung in der Völkerwanderungszeit
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Germanen > Westgermanen; Ostgermanen
Siedlung
Slawen
Kulturelle Identität > Kulturelles Bewusstsein; Kulturelles Gedächtnis > Kultur
Barbaren > Die Römer, die den Griechen anfangs selbst als Barbaren galten, übernahmen die Bezeichnung barbarusδ für alle Menschen ohne griechisch-römische Bildung, da die Römer seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert die Kultur und Bildung der besiegten Griechen schätzen lernten. Daher hatten gebildete Griechen bei den Römern eine privilegierte Stellung in der Gesellschaft. Sie waren in den römischen Familien (z. B. der Scipionen) als Erzieher beschäftigt (vgl. Polybios), und die griechische Philosophie und Bildung wurde auch im Römischen Reich hoch geehrt. Dies war bei den Römern möglich, da die Herkunft einen untergeordneten Stellenwert hatte. Für die Römer waren barbari mithin Menschen ohne griechisch-römische Bildung (paideia). Es war noch in der Spätantike ohne weiteres möglich, durch den Erwerb griechisch-römischer Bildung nicht mehr als Barbar zu gelten. Einen Bürger Roms als einen barbarusδ zu bezeichnen, war eine grobe Beleidigung. In der modernen Forschung wird bisweilen das Gebiet außerhalb des Imperiums als Barbaricum bezeichnet.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Westeuropa (JDG | GND); Ostmitteleuropa (JDG | GND)
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00406081
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Hrsg. von Jaroslav Tejral
[41 Herausgeber] Tejral, Jaroslav
[74 Erscheinungsort(e)] Brno
[75 Verlag(e)] Archäolog. Inst. der Akad. der Wiss. der Tschech. Republik Brno
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 359 S. : Ill., Kt.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Spisy archeologického ústav AV ČR Brno ; 26
[87 ISBN] 80-86023-87-7
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a20_1/apache_media/CD8CR9C3GVVIUC8U5J6RVAPY9I9TYJ.pdf
[902 ] aC n08.0
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[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 3 B 13414
[92a ] B
[92c ] 10
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2008
[94f ] gri D20080812
[94i ] sch
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20110817/10:09:02 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20080729/09:57:35 rff