Einträge zu dem Titel "Familiensozialisation seit 1933 : Verhandlungen über Kontinuität / Gebhardt, Miriam; Wischermann, Clemens (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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Familiensozialisation seit 1933 als Geschichte generationeller Weitergabeprozesse : Einleitung / Gebhardt, Miriam; Wischermann, Clemens 2007
Facetten von Sozialisation : Generationenlernen und Ambivalenz / Lüscher, Kurt 2007
Lockung und Drohung : Die Mutterrolle in zwei Ratgebern der NS-Zeit / Brockhaus, Gudrun 2007
Sozialisation und Erziehungsratschlag : Elternratgeber nach 1945 / Höffer-Mehlmer, Markus 2007
Haarer meets Spock : Frühkindliche Erziehung und gesellschaftlicher Wandel seit 1933 / Gebhardt, Miriam 2007
Vaterlosigkeit als Kriegserfahrung : Eine "vergessene" Form der Familiensozialisation nach 1945 / Seegers, Lu 2007
Dialog und Delegation in der Vaterliteratur der 68er / Kraft, Andreas 2007
Körpersozialisation im 20. Jahrhundert als Teil gesellschaftlicher Demokratisierung? / Preuss-Lausitz, Ulf 2007
Von der Fremd- zur Selbstsozialisation? : Chancen und Risiken der Entgrenzung von Kultur und Ökonomie für Kinder und Jugendliche seit 1960 / Lange, Andreas 2007
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Familiensozialisation seit 1933 : Verhandlungen über Kontinuität
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Familie > Verwandtschaft; Familienstand; Ehe
Generation > Nach SWD
Sozialisation > Die Sozialisation (aus dem Lateinischen, sociare = verbinden) ist die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Internalisation von Normen. Sozialisation ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff. Sie bezeichnet zum einen die Entwicklung der Persönlichkeit aufgrund ihrer Interaktion mit einer spezifischen, materiellen und sozialen Umwelt, zum anderen die sozialen Bindungen von Individuen, die sich im Zuge sozialisatorischer Beziehungen konstituieren. Sie umfasst sowohl die absichtsvollen und planvollen Maßnahmen (=Erziehung) als auch die unabsichtlichen Einwirkungen auf die Persönlichkeit. Wenn die Sozialisation "erfolgreich" im Sinne des jeweiligen Umfeldes verläuft, verinnerlicht das Individuum die sozialen Normen, Werte, Repräsentationen, aber auch z.B. die sozialen Rollen seiner gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung. Der umgekehrte Prozess, in dem ein sich entfremdeter Mensch zu sich findet, heißt Individuation. Sozialisationsprozesse können sich dementsprechend in ihrer inhaltlichen Prägung deutlich voneinander unterscheiden, je nachdem, wie sich Individuen sozial binden und wie sie in sozialen Bezugsgruppen integriert sind.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Miriam Gebhardt, Clemens Wischermann (Hg.)
[41 Herausgeber] Gebhardt, Miriam
[412 Herausgeber] Wischermann, Clemens (JDG | GND)
[74 Erscheinungsort(e)] München
[75 Verlag(e)] Steiner
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 211 S. : Ill.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Studien zur Geschichte des Alltags ; 25
[87 ISBN] 978-3-515-08827-5
[8zb ] http://library.fes.de/fulltext/afs/htmrez/80872.htm
[902 ] aM n09.0
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DB
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[92c ] 11
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2007
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150709/13:42:36-262191/2336 obar
[99K ] 20150710/08:58:52-261281/185
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070606/13:50:41