Einträge zu dem Titel "Tabu und Tabubruch in Literatur und Film / Braun, Michael (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] b960992058l
Euthanasie zwischen Lebensverkürzung und Sterbebeistand als Tabu in der Literatur des 20. Jahrhunderts / Engelhardt, Dietrich von 2007
Politisches Tabu und politische Camouflage in Erich Kästners "Münchhausen"-Drehbuch (1942) / Detering, Heinrich 2007
Tabu im Tagebuch : Die Diskursivierung von Ich-Existenz und Wirklichkeit durch diarisches Schreiben bei Peter Rühmkorf, Martin Walser und Christa Wolf / Ruf, Oliver 2007
Die freie Sprache : Tabu und Tabubruch in Martin Walsers Romanen "Ein springender Brunnen" und "Tod eines Kritikers" / Krings, Marcel 2007
Die Medien, die Erinnerung, das Tabu : "Im Krebsgang" und "Beim Häuten der Zwiebel" von Günter Grass / Braun, Michael 2007
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Tabu und Tabubruch in Literatur und Film
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen
Film > Spielfilm; Verfilmung; Heimatfilm; Kriegsfilm; Trümmerfilm > Visuelle Medien; Kunst
Tabu > Tabubruch; Tabuisierung > Tabu, nach dem aus dem Sprachraum Polynesiens herrührenden Wort tapu, bedeutet in etwa so viel wie unverletzlich. Das Wort hat im 20. Jahrhundert Eingang in die deutsche Sprache gefunden und bezeichnet eine Handlung oder Verhaltensweise, die durch Sitte oder Gesetz verboten ist. Der Begriff Tabu ist aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht von besonderer Bedeutung. Tabus schützen ein Thema vor dem Diskurs in einer Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft ("Darüber spricht man nicht!"). Dem Thema wird kein Platz, kein "Ort" im öffentlichen "Raum" des Bezugssystems gewährt.Mit der Säkularisierung und der grundsätzlichen Trennung von Kirche und Staat verlor die Amtskirche ihre Funktion als maßgebender Normgeber. Besonders davon betroffen ist die Sexualmoral der christlichen Kirchen (Unauflöslichkeit der Ehe, Ächtung der Homosexualität, Geschlechtsverkehr vor der Ehe). Erhalten ist unter katholischen Christen aber z. B. noch das Tabu, außerhalb der Eucharistiefeier die geweihten Hostien zu essen.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Michael Braun (Hrsg.)
[41 Herausgeber] Braun, Michael
[74 Erscheinungsort(e)] Würzburg
[75 Verlag(e)] Königshausen & Neumann
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 203 S. : Ill.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Film, Medium, Diskurs ; 20
[87 ISBN] 978-3-8260-3341-4
[902 ] aM n12.4
[903 ] n13.4
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DB
[92a ] H
[92c ] 14
[92d ] 15
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2007
[94f ] gri D20070621
[94i ] bec D20080610
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20080610/14:42:39 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070320/10:20:44