[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
b960991950a Es muß weitergehen : Die längst überfällige Reintegration der ostdeutschen Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bleibt auf der Tagesordnung / Bollinger, Stefan; Heyden, Ulrich van der; Keßler, Mario 2004 Deutschland braucht die ostdeutschen Sozialwissenchaftlerinnen und -wissenschaftler / Bollinger, Stefan 2004 Berufungen und Abwicklungen : Ketzerische Gedanken zur bundesdeutschen Wissenschaftspolitik / Bergmann, Theodor 2004 Personelle Konsequenzen von Anschlüssen im Bildungswesen : Eine Betrachtung asymmetrischer Vereinigungen aus historisch-vergleichender Sicht / Roesler, Jörg 2004 Desintegration und Integration : Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin / Pasternack, Peer 2004 Empfehlung und Realität : Die vergessenen Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Neustrukturierung der außeruniversitäten Forschung und deren Umsetzung / Heyden, Ulrich van der 2004 Reintegration von DDR-Geisteswissenschaftlern in den Wissenschaftsprozeß : Utopie oder Wirklichkeit? / Hecht, Arno 2004 Konzept einer klassischen Aufgabenstellung für ostdeutsche Wissenschaftler : Aufarbeitung und Weiterentwicklung zukunftsfähiger Einrichtungen der DDR / Vilmar, Fritz 2004 Geistes- und Sozialwissenschaften ohne Ostbonus : Versäumte Chancen und aktuelle Desiderate / Laitko, Hubert 2004 Integration statt biologischer Lösung : Eine Untersuchung mit einer Aussicht / Meyer, Hansgünter 2004 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Ausgrenzung oder Integration? : Ostdeutsche Sozialwissenschaftler zwischen Isolierung und Selbstbehauptung |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Sozialwissenschaften > Gesellschaftswissenschaften; Humanwissenschaften > Ansetzung nach SWD Sozialer Wandel > Gesellschaftlicher Wandel; Sozialer Fortschritt > Soziale Mobilität; Gentrification > Mit dem Begriff des sozialen Wandels ist der Begriff der Sozialstruktur eng verbunden. Untersuchungen sozialen Wandels zielen auf eine zeitabhängige oder auch auf eine historische Betrachtungsweise und Erklärung der Veränderung der Sozialstruktur. http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_wandel/455.php Wissenschaftler > Biowissenschaftler; Neurowissenschaftler > Akademiker > Ab 19. Jh.; Früher Gelehrte > Bis 1800 Gelehrte Wissenschaftspolitik > Staatliche Wissenschaftsförderung; Forschungspolitik > Kulturpolitik Soziale Integration > Gesellschaftliche Integration; Soziale Eingliederung > Zahlreiche soziologische Klassiker haben sich intensiv mit Fragen der sozialen Integration befasst. Gerade die frühen Theoretiker der Soziologie (Emile Durkheim, Herbert Spencer, Georg Simmel, Ferdinand Tönnies) beschreiben den Wandel der Gesellschaft immer auch als einen Wandel des jeweiligen Modus der sozialen Integration. In frühen Stammesgesellschaften wurde der soziale Zusammenhalt in räumlich begrenzten und kleinen Gemeinschaften durch Verwandtschaft und Ähnlichkeit (Homogenität) hergestellt. Durkheim nannte diese Form der sozialen Integration Mechanische Solidarität. Der Typus der Gesellschaft, der auf jener mechanischen Solidarität beruht, wurde von Spencer militante Gesellschaft genannt, die bei geringer interner Differenzierung vor allem auf den Schutz nach außen hin gerichtet ist. Bei Tönnies ist dies die Gemeinschaft, welche er in seinem Hauptwerk Gemeinschaft und Gesellschaft von der Gesellschaft abgrenzt. Durch einen Prozeder Differenzierung verändert sich die Gesellschaft, aus der homogenen Stammesgesellschaft wird im Laufe der Zeit eine heterogene, funktional differenzierte Gesellschaft. Während in kleinen homogenen Gruppen Ähnlichkeit und Verwandtschaft ausgereicht haben, für die soziale Integration zu sorgen, benötigen komplexe Massengesellschaften einen anderen Modus der Integration. Durkheim nennt diese Form organische Solidarität. Spencer wiederum spricht nun von der industriellen Gesellschaft und Tönnies von der Gesellschaft. Alle drei meinen damit ~ bei Unterschieden im Detail ~ grob eine Form der Integration, die anonym ist und auf wechselseitiger funktionaler Abhängigkeit beruht. Für Simmel ist diese Form der Integration versinnbildlicht in der modernen Großstadt im Gegensatz zum dörflich-ländlichen Leben. Der Prozeder Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesenden Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | s200423836a |
[31h | diverse Spezialschlagwörter] | 00386056; 00407531 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Stefan Bollinger, Ulrich van der Heyden & Mario Keßler (Hg.) |
[41 | Herausgeber] | Bollinger, Stefan (JDG | GND) |
[412 | Herausgeber] | Heyden, Ulrich van der (JDG | GND) |
[413 | Herausgeber] | Keßler, Mario (JDG | GND) |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Berlin |
[75 | Verlag(e)] | Trafo-Verl. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2004 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 346 S. : Tab. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Gesellschaft, Geschichte, Gegenwart ; 34 |
[87 | ISBN] | 3-89626-501-6 |
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[99e | Änderungsdatum] | 20150312/15:25:23-230703/101 obar |
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