Einträge zu dem Titel "Zwischen den Fronten : Positionskämpfe europäischer Intellektueller im 20. Jahrhundert / Gilcher-Holtey, Ingrid (2006)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] b960991874l
Zwei Strategien intellektueller Einmischung : Heinrich und Thomas Mann im Ersten Weltkrieg / Bruendel, Steffen 2006
Theater und Politik : Bertolt Brechts "Eingreifendes Denken" / Gilcher-Holtey, Ingrid 2006
Zwischen Agitation und Resignation : Der Künstler als Intellektueller in westdeutschen Inszenierungen der sechziger Jahre / Kraus, Dorothea 2006
"Establishment und Avantgarde zugleich"? : Siegfried Unseld und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels 1967/68 / Kröger, Claus 2006
Zwei Staaten, zwei Räume, ein Feld : Die Positionsnahmen im deutsch-deutschen Literaturstreit / Joch, Markus 2006
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Zwischen den Fronten : Positionskämpfe europäischer Intellektueller im 20. Jahrhundert
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Hrsg. von Ingrid Gilcher-Holtey
[41 Herausgeber] (DE-588)11100618X = Gilcher-Holtey, Ingrid
[74 Erscheinungsort(e)] Berlin
[75 Verlag(e)] Akad. Verl.
[76 Erscheinungsjahr] 2006
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 434 S.
[87 ISBN] 3-05-004254-0
[8zb ] http://library.fes.de/fulltext/afs/htmrez/80867b.htm
[902 ] aM n09.1
[903 ] n12.0
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DB
[92a ] H
[92c ] 11
[92d ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] and. nicht dt. Gesch.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2006
[94f ] gri D20070402
[94i ] bec D20070718
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150213/12:41:36-240807/287 obar
[99K ] 20150216/09:49:18-213661/758
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070306/08:50:48