Einträge zu dem Titel "Über das Verhältnis der Naturwissenschaft zur Philosophie : Kant, Hume und Berkley ; Eine Kritik der Erkenntnistheorie / Spicker, Gideon; Schwaetzer, Harald (2006)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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Denken am Abgrund : Gideon Spickers Freiburger Erkenntnistheorie / Schwaetzer, Harald 2006
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Über das Verhältnis der Naturwissenschaft zur Philosophie : Kant, Hume und Berkley ; Eine Kritik der Erkenntnistheorie
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Naturwissenschaften
Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden".
Deutscher Idealismus > Philosophie > Der Deutsche Idealismus ist eine Ideenkonstellation in der Geschichte der neueren Philosophie. Ihren Beginn und Ausgangspunkt stellte die Philosophie Immanuel Kants dar. In der Auseinandersetzung mit den von ihm aufgeworfenen Problemen entstand vor allem zwischen den Jahren 1781 (Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft) und 1831 (Tod Hegels) eine Fülle sich abwechselnder Systementwürfe in intensiver philosophischer Gedankenführung und mit hohem metaphysischen Anspruch. Als zentral gelten dabei die philosophischen Systementwürfe von Fichte, Hegel und Schelling. Der Deutsche Idealismus stand mit der Dichtung und Wissenschaft seiner Zeit in vielfältiger Wechselwirkung und wirkte stark auf das allgemeine Geistesleben (Klassik und Romantik) ein.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)117493295; Kant, Immanuel (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Mit einer Einl. sowie Personen- u. Sachregister hrsg. von Harald Schwaetzer
[40 Hauptverfasser] Spicker, Gideon
[41 Herausgeber] Schwaetzer, Harald (JDG | GND)
[74 Erscheinungsort(e)] Hildesheim u.a.
[75 Verlag(e)] Olms
[76 Erscheinungsjahr] 2006
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] XLVIII, 94, 209, V S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Texte zum Frühen Neukantianismus ; 4
[87 ISBN] 3-487-13243-5
[902 ] aL n11.2
[903 ] aI
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] SB
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DBL
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[92c ] 13
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2006
[94f ] gri D20070329
[94i ] bec
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150820/15:00:35-261699/804 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070228/15:49:23