Einträge zu dem Titel "Nachkriegsopfer : Ein Schicksal als Beispiel ; Sowjetische Straflager in Ostdeutschland nach 1945 ; Zwangsarbeit und "ethnische Säuberung " der Tschechoslowakei von 3,5 Mill. Sudetendeutschen nach dem II. Weltkrieg / Michel, Herbert (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Nachkriegsopfer : Ein Schicksal als Beispiel ; Sowjetische Straflager in Ostdeutschland nach 1945 ; Zwangsarbeit und "ethnische Säuberung " der Tschechoslowakei von 3,5 Mill. Sudetendeutschen nach dem II. Weltkrieg
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Besatzungspolitik > Okkupation; Fremdherrschaft; Besetzung
Flüchtlinge > Vertriebene; Flucht u. Vertreibung; Zwangsmigration > Umsiedlungen; Migration
Speziallager > Sonderlager (SBZ); SBZ-Lager; NKWD-Lager > Zwangslager > Speziallager waren Internierungslager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Internierungslager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet.1 Mit dem Instrument des automatic arrestδ sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen, wie zum Beispiel Bürgermeister und vor allem mittlere und kleinere NS-Funktionäre wie NS-Ortsgruppenleiter für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager bei folgenden Orten: Fünfeichen, Sachsenhausen, Weesow, Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg, Torgau und Buchenwald (bei Weimar). Das Speziallager Nr. 2 in Buchenwald wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald eingerichtet, das die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Ähnliches gilt für das KZ Sachsenhausen. Die Lager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung Spezlagerδ hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschlandδ ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager des NKWD Michail J. Swiridow. Die Abteilung unterstand seit 1948 der Hauptverwaltung der Lager (GULag) des sowjetischen Innenministeriums. Im Speziallager Nr. 3 ~ Berlin-Hohenschönhausen, befand sich in der Genslerstraße die zentrale Verwaltung aller zehn sowjetischen Speziallager.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Sowjetunion (JDG | GND); s200427567a; 00360198
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Sudetenland (JDG | GND) Vertreibung (JDG | GND) Deutsche (JDG | GND) Geschichte 1945-1946 Erlebnisbericht P32145
[331 Schlagwörter aus Fremddaten] Sowjetunion (JDG | GND) Straflager (JDG | GND) Deutsche (JDG | GND) Geschichte 1950-1956 Erlebnisbericht P32145
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Michel, Herbert
[71 Auflage-/Ausgabebezeichnung] 2., erw. Aufl.
[74 Erscheinungsort(e)] Norderstedt
[75 Verlag(e)] Books on Demand
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 242 S. : Ill., Kt.
[81 Allg.Fußnote] 1. Aufl. 2005
[87 ISBN] 3-8334-3528-3
[89 Andere IdNummern] BVBBV022298431
[902 ] aQ n04.4
[903 ] n02.7
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] DB
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[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. d. ges. Fam. d. Autors
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2006
[94f ] jak
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20110817/10:37:55 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20060713/16:52:39
[M0E ] Absolut geschuetzter Satz nicht aktualisiert D20090205
[M0m ] Ehemals Datei 203