[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
b960983008b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Begegnungen in Workuta : Erinnerungen, Zeugnisse, Dokumente |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Besatzungspolitik > Okkupation; Fremdherrschaft; Besetzung Politische Verfolgungen > Verfolgungspolitik; Terrorpolitik; Unterdrückungspolitik; Repressionspolitik; Staatsterrorismus; Stalinistischer Terror; Stalinistische Verfolgungspolitik Zwangsarbeiter Speziallager > Sonderlager (SBZ); SBZ-Lager; NKWD-Lager > Zwangslager > Speziallager waren Internierungslager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Internierungslager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet.1 Mit dem Instrument des automatic arrestδ sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen, wie zum Beispiel Bürgermeister und vor allem mittlere und kleinere NS-Funktionäre wie NS-Ortsgruppenleiter für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager bei folgenden Orten: Fünfeichen, Sachsenhausen, Weesow, Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg, Torgau und Buchenwald (bei Weimar). Das Speziallager Nr. 2 in Buchenwald wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald eingerichtet, das die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Ähnliches gilt für das KZ Sachsenhausen. Die Lager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung Spezlagerδ hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschlandδ ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager des NKWD Michail J. Swiridow. Die Abteilung unterstand seit 1948 der Hauptverwaltung der Lager (GULag) des sowjetischen Innenministeriums. Im Speziallager Nr. 3 ~ Berlin-Hohenschönhausen, befand sich in der Genslerstraße die zentrale Verwaltung aller zehn sowjetischen Speziallager. |
[31f | diverse Spezialschlagwörter] | Quellen |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Sowjetunion; 00407782 |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00407781 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Zsgest. u. hrsg. von Jan Foitzik u. Horst Hennig |
[41 | Herausgeber] | Foitzik, Jan (JDG | GND) |
[412 | Herausgeber] | Hennig, Horst |
[71 | Auflage-/Ausgabebezeichnung] | 2. Aufl. |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Leipzig |
[75 | Verlag(e)] | Leipziger Univ.verl. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2003 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 319 S. : Ill., Kt., Tab. |
[81 | Allg.Fußnote] | 1. Aufl. 2003 |
[87 | ISBN] | 3-936522-26-x |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | ZLB Berlin: G 302,3 11 |
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[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Quelle: Dtld. Arch., 38, 2005, 2 S. 337 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | online |
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[99e | Änderungsdatum] | 20150326/11:29:33-235917/54 olim |
[99K | ] | 20150327/11:29:43-235917/109 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20050406/14:47:23 |
[M0m | ] | Ehemals Datei 202 |