Einträge zu dem Titel ""Wir sind keine Skeptiker, denn wir wissen" : skeptische und antiskeptizistische Diskurse der Revolutionsepoche 1770 bis 1850 / Ilbrig, Cornelia; Singh, Sikander (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] azBV040801063
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Wir sind keine Skeptiker, denn wir wissen" : skeptische und antiskeptizistische Diskurse der Revolutionsepoche 1770 bis 1850
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Aufklärung > Gegenaufklärung; Frühaufklärung; Spätaufklärung; Katholische Aufklärung
Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen
Philosophie > Philosophen; Philosophinnen; Theoretische Philosophie; Praktische Philosophie
Vormärz
Skeptizismus > Pyrrhonismus > Philosophie > Der Skeptizismus (altgriechisch sképthesthai = schauen, spähen) ist eine philosophische Richtung, die den Zweifel zum Prinzip des Denkens erhebt und die darüber hinaus jede Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellt. Mit dem Wort Skepsis bezeichnet man jeden kritischen Zweifel, ein Bedenken, auch ein Misstrauen oder Zurückhaltung. Man unterscheidet absoluten und partiellen Skeptizismus. Der Zweifel als Methode, zum Beispiel das "De omnibus dubitandum (lat.: An allem ist zu zweifeln.)" des Descartes, stellt nur die Rechtmäßigkeit von Erkenntnis in Frage, nicht aber die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt, und unterscheidet sich deshalb vom Skeptizismus. Die großen Strömungen der griechischen Philosophie, die Stoa, der Epikureismus, die Skepsis suchen gemeinsam nach einem Zustand des Seelenfriedens (Ataraxia; Apathie); auch der Skeptiker Sextus Empiricus benutzt dafür das Bild von der Ungestörtheit und "Meeresstille der Seele". Deshalb steht der Skeptizismus auch für eine "Lebensrichtung" (Diogenes Laertius), eine ethische Grundhaltung, nicht nur für einen Standpunkt in der Erkenntnistheorie. Diogenes Laertius beschrieb den Zusammenhang so: "Als Endziel nehmen die Skeptiker die Zurückhaltung des Urteils an, der wie ein Schatten die unerschütterliche Gemütsruhe folgt (...)." Der Skeptizismus setzt seine Argumente gegen jeden Dogmatismus und Fundamentalismus, in der Hoffnung auf Meeresstille des Gemüts.
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Deutsch (JDG | GND) Literatur (JDG | GND) Skeptizismus (JDG | GND) Geschichte 1770-1850 Kongress Düsseldorf <2011> P612345
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] hrsg. von Cornelia Ilbrig und Sikander Singh
[41 Herausgeber] Ilbrig, Cornelia (JDG | GND)
[412 Herausgeber] Singh, Sikander (JDG | GND)
[71 Auflage-/Ausgabebezeichnung] 1. Aufl.
[74 Erscheinungsort(e)] Hannover
[75 Verlag(e)] Wehrhahn
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 370 S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Wezel-Jahrbuch ; 14/15= 2011/2012
[87 ISBN] 978-3-86525-319-4
[89 Andere IdNummern] BVBBV040801063
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&local%5Fbase=BVB01&doc%5Fnumber=025781169&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
Type: Inhaltsverzeichnis
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] BT als ZA
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-IV
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[M0H ] begrenzt: einbändig und Stücktitel (s)