[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
az736578064 Fremde in der mittelalterlichen Stadt : Migration und Polyethnizität im Gebiet der heutigen Schweiz / Stercken, Martina 2012 Polyethnizität und Migration in baltischen Städten / Militzer, Klaus 2012 Polyethnizität und Migration in den Städten Bayerns, Österreichs und der Anrainer / Schuster, Peter 2012 "menig vertaun volk" : Denkanregungen zu Fremdheit und Polyethnizität in der spätmittelalterlichen Stadt / Woll, Carsten 2012 Polyethnizität als Chance und Gefahr : Flandern und Flamen / Irsigler, Franz 2012 Polyethnizität und Migration : ein kritischer Rück- und Rundblick / Gilomen, Hans-Jörg 2012 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Vieler Völker Städte : Polyethnizität und Migration in Städten des Mittelalters ; Chancen und Gefahren ; Vorträge des gleichnamigen Symposiums vom 7. bis 10. April 2011 in Heilbronn |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | 940|||S:sg Z:20|||S:og Z:20 |
[30s | ] | 8,1 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Sozialstruktur > Soziale Ungleichheit > Sozialer Wandel; Sozialtopografie Juden > Ostjuden Bevölkerung Einwanderung > Migration Migration > Regionale Mobilität; Braindrain; Binnenwanderungen > Bevölkerungswissenschaft; Bevölkerung Randgruppen > Randschichten > Minderheiten Städte > Hansestädte Fremdheit > Fremdsein; Fremde; Alterität > Fremdbild; Verschiedenheit Soziale Integration > Gesellschaftliche Integration; Soziale Eingliederung > Zahlreiche soziologische Klassiker haben sich intensiv mit Fragen der sozialen Integration befasst. Gerade die frühen Theoretiker der Soziologie (Emile Durkheim, Herbert Spencer, Georg Simmel, Ferdinand Tönnies) beschreiben den Wandel der Gesellschaft immer auch als einen Wandel des jeweiligen Modus der sozialen Integration. In frühen Stammesgesellschaften wurde der soziale Zusammenhalt in räumlich begrenzten und kleinen Gemeinschaften durch Verwandtschaft und Ähnlichkeit (Homogenität) hergestellt. Durkheim nannte diese Form der sozialen Integration Mechanische Solidarität. Der Typus der Gesellschaft, der auf jener mechanischen Solidarität beruht, wurde von Spencer militante Gesellschaft genannt, die bei geringer interner Differenzierung vor allem auf den Schutz nach außen hin gerichtet ist. Bei Tönnies ist dies die Gemeinschaft, welche er in seinem Hauptwerk Gemeinschaft und Gesellschaft von der Gesellschaft abgrenzt. Durch einen Prozeder Differenzierung verändert sich die Gesellschaft, aus der homogenen Stammesgesellschaft wird im Laufe der Zeit eine heterogene, funktional differenzierte Gesellschaft. Während in kleinen homogenen Gruppen Ähnlichkeit und Verwandtschaft ausgereicht haben, für die soziale Integration zu sorgen, benötigen komplexe Massengesellschaften einen anderen Modus der Integration. Durkheim nennt diese Form organische Solidarität. Spencer wiederum spricht nun von der industriellen Gesellschaft und Tönnies von der Gesellschaft. Alle drei meinen damit ~ bei Unterschieden im Detail ~ grob eine Form der Integration, die anonym ist und auf wechselseitiger funktionaler Abhängigkeit beruht. Für Simmel ist diese Form der Integration versinnbildlicht in der modernen Großstadt im Gegensatz zum dörflich-ländlichen Leben. Der Prozeder Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesenden Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität. |
[330 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Stadt (JDG | GND) Multikulturelle Gesellschaft (JDG | GND) Migration (JDG | GND) Geschichte 500-1500 Kongress Heilbronn <2011> P321456 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | hrsg. von Kurt Ulrich Jäschke und Christhard Schrenk |
[41 | Herausgeber] | Jäschke, Kurt-Ulrich (JDG | GND) |
[412 | Herausgeber] | Schrenk, Christhard (JDG | GND) |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Heilbronn |
[75 | Verlag(e)] | Stadtarchiv |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2012 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 283 S. : Ill., Kt. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Heilbronn ; 21 |
[87 | ISBN] | 978-3-940646-09-5 : Gb. : EUR 24.00 (DE) |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV040800438 |
[89D | Andere IdNummern] | 1031337156 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
http://d-nb.info/1031337156/04 Type: Inhaltsverzeichnis |
[8ea | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/publikationen/online%5Fpublikationen/%5Ffiles/12-vieler-voelker-staedte.pdf Type: Volltext |
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[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | and. Beitr. nicht relev. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-II |
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