Einträge zu dem Titel "Michael Hißmann (1752 - 1784) : ein materialistischer Philosoph der deutschen Aufklärung / Stiening, Gideon; Wunderlich, Falk (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] a04527809l
Hißmann und der Materialismus / Thiel, Udo 2013
Im Kampf gegen die Metaphysik : Michael Hißmanns Verständnis der Philosophie / Rumore, Paola 2013
Hißmanns Versuch über die Wahrnehmung / Hahmann, Andree 2013
"Der eigentliche Materialist ... weiß von keiner unkörperlichen gehirnbewegenden Kraft." : Michael Hißmann und die Psychologie Charles Bonnets / Schmeisser, Martin 2013
"Eine fruchtbare philosophische Fiktion." : Michael Hißmanns Beitrag zur Anthropologisierung des Naturzustandes / Hüning, Dieter 2013
Michael Hißmann und Christoph Meiners über die eleusinischen Mysterien / Mulsow, Martin 2013
"Lesen mag es die ganze schöne Welt." : Michael Hißmanns Beitrag zur Popularphilosophie / Roth, Udo 2013
Philosophie und Geschichte : Michael Hißmann als Philosophiehistoriker / Grunert, Frank 2013
"Die wahre Geschichte ist die Grundfeste von der wahren Philosophie." : Michael Hißmann und die Philosophie der Geschichte / Klemme, Heiner F. 2013
Die Mechanik der Sprache : Hißmanns physiologische Sprachphilosophie und ihre anthropologischen Voraussetzungen / Nowitzki, Hans-Peter 2013
"Die Nerven deines Schönheitsgefühls." : Hißmann als materialistischer Ästhetiker und Theoretiker des "Sturm und Drang"? / Stiening, Gideon 2013
Einleitung: Michael Hißmann und der Materialismus in der deutschen Aufklärung / Klemme, Heiner F.; Stiening, Gideon; Wunderlich, Falk 2013
Assoziation der Ideen und denkende Materie : zum Verhältnis von Assoziationstheorie und Materialismus bei Michael Hißmann, David Hartley und Joseph Priestley / Wunderlich, Falk 2013
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Michael Hißmann (1752 - 1784) : ein materialistischer Philosoph der deutschen Aufklärung
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:ig Z:33|||100|||G:de S:ig Z:33
[30s ] 5,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Aufklärung > Gegenaufklärung; Frühaufklärung; Spätaufklärung; Katholische Aufklärung
Atheismus > Gottlosigkeit > Pantheismus; Religionskritik
Metaphysik > Ontologie > Philosophie > Die Metaphysik (lat. metaphysica, von gr. metá "nach, über" und ph∞sis "Natur, natürliche Beschaffenheit", d.h. "was nach der Natur kommt") ist eine, nach manchen Auffassungen "die" Grunddisziplin der Philosophie. Sie behandelt die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie in universal angelegten Systementwürfen: die Fundamente (Voraussetzungen, Ursachen oder "ersten Gründe") und allgemeinsten Strukturen (Gesetzlichkeiten, Prinzipien) sowie den Sinn und Zweck der gesamten Wirklichkeit bzw. allen Seins. Die klassische Metaphysik behandelt in ihren Systementwürfen besonders auch "letzte Fragen" wie etwa: Warum existiert das Universum und wie ist es entstanden? Gibt es einen Gott und welche Eigenschaften besitzt er? Was ist der Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?
Psychologie > Neuropsychologie
Deismus > Als Deismus de:'ismus (Gottgläubigkeit, nach lat. Deus 'de:(j)us- Gott) bezeichnet man im Allgemeinen den Glauben an Gott aus Gründen der Vernunft. Allen Deisten gemeinsam ist die Kritik an der Verabsolutierung der Bibel und des Korans. Die Anhänger des Deismus gehen zwar von der Schöpfung des Universums durch Gott aus (etwa im Sinne eines perfekten Uhrmachers, der ein Uhrwerk in Gang setzt), aber sie nehmen an, daGott im Folgenden keinen Einflumehr auf die Geschehnisse im Universum nimmt. Der Deismus fand in Deutschland wenig Verbreitung. Neben Adam Weishaupt, dem Gründer des Illuminatenordens, ist Hermann Samuel Reimarus als ein weiterer deutscher Vertreter des Deismus erwähnenswert, da von Gotthold Ephraim Lessing veröffentlichte Fragmente seiner Schriften (Fragmente eines Ungenannten) zum so genannten Fragmentenstreit führten. Deistisches Gedankengut findet man auch bei Albert Einsteins Sichtweise des Universums wie bei Lessing im Sinne des Spinozismus, auch wenn Einstein dafür nie direkt den Begriff Deismus verwendete. Allerdings prägte Richard Dawkins den Begriff der "Einsteinschen Religion"; er interpretierte die Äußerungen Einsteins aber dahingehend, daEinstein den Begriff "Gott" nicht im deistischen/theistischen Sinn, sondern nur als Metapher für die Summe aller Naturgesetze verstand. Der Begriff der "Einsteinschen Religion" beschreibe demnach keine (deistische/theistische) Religion, sondern nur die naturwissenschaftlich-atheistisch geprägte Einstellung Einsteins.
Erkenntnistheorie > Philosophische Erkenntnistheorie; Epistemologie; Erkenntnislehre; Theologische Erkenntnistheorie; Erkenntnisphilosophie; Phänomenologie; Wahrheit; Materialismus (Erkenntnistheorie); Idealismus (Erkenntnistheorie) > Philosophie > Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist eines der fachübergreifenden Diskussionsfelder der Philosophie, das sich mit der Frage befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind; etwa Sinneswahrnehmung, logische Schlussfolgerung, Modellannahme mit Versuch und Irrtum, Erkenntnis der Wahrheit durch Offenbarung, Reflexion angeborener Ideen und Kategorien. Die Erkenntnistheorie ist mit den eingehenderen Fragen befasst, wie begründet angebliches Wissen unter diesen Voraussetzungen ist, und woran man erkennt, daes tatsächlich mit Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann. Können wir die Existenz materieller Gegenstände beweisen? Ist ein Satz wie du sollst nicht tötenδ auf ähnliche Weise wahrδ wie eine Beobachtung aus der Astrophysik? Gibt es einen Beweis für die Existenz eines transzendenten Bereichs von Dingen, die sich der sinnlichen Wahrnehmung entziehen (wie das Leben nach dem Tod oder Gott)? Konkrete Wissensbestände werden hier (wie im Folgenden) oft nur als Beispiele benutzt, um an ihnen grundsätzliche Annahmen zu diskutieren.
Philosophische Anthropologie > Anthropologie > Die philosophische Anthropologie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit dem Wesen des Menschen befasst. Die moderne philosophische Anthropologie ist eine sehr junge philosophische Fachrichtung, die erst im frühen 20. Jahrhundert als Reaktion auf den Verlust von Weltorientierung entstand. Die philosophische Anthropologie betrachtet den Menschen vom Boden metaphysischer Grundgewissheiten, die selbst nicht ihr Gegenstand sind. Sie behandelt weder Fragen der Erkenntnistheorie, noch das Leib-Seele-Problem, noch Fragen von Freiheit und Determinismus. Sie ist auch nicht unmittelbar normativ, d. h. aus ihr können ethische Aussagen nur unter Hinzuziehung außeranthropologischer Wahrheiten abgeleitet werden, da ansonsten ein naturalistischer Fehlschludrohen könnte. Andererseits ist die Feststellung, dader Mensch immer mit Normen lebt, eine anthropologische Tatsache. Im Mittelpunkt der philosophischen Anthropologie steht die Lebenssituation des Menschen. Dabei werden naturwissenschaftliche, soziologische sowie alle weiteren relevanten einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse beachtet und ~ wo sinnvoll ~ integriert. Andererseits haben die Erkenntnistheorie ebenso wie die Einzelwissenschaften immer anthropologische Implikationen. Einzelwissenschaften im Umfeld der philosophischen Anthropologie sind die sog. Humanwissenschaften, zu denen insbesondere die Biologie, die Primatologie, die Neurowissenschaften, die Psychologie, die Sprachwissenschaften, die Ethnologie, die Paläontologie, die Soziologie und auch die Geschichtswissenschaften sowie eine Vielzahl von Variationen aus diesen Fächern wie die Soziobiologie oder die Evolutionäre Psychologie gehören. Zu jeder dieser Fachrichtungen gibt es auch eine spezifische Anthropologie wie etwa eine medizinische, eine pädagogische, eine historische oder eine theologische Anthropologie.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Hissmann, Michael (JDG | GND)
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Hissmann, Michael (JDG | GND) Aufsatzsammlung P21
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Heiner F. Klemme, Gideon Stiening, Falk Wunderlich (Hg.)
[41 Herausgeber] (DE-588)111754577
[412 Herausgeber] (DE-588)103214341X = Stiening, Gideon
[413 Herausgeber] Wunderlich, Falk
[74 Erscheinungsort(e)] Berlin
[75 Verlag(e)] Akad. Verl.
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 307 S. : Ill.
[81 Allg.Fußnote] Literaturverz. S. 281 - 301
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Werkprofile ; 2
[87 ISBN] 978-3-05-005678-4 Geb. : ca. EUR 99.80 (DE), ca. EUR 102.60 (AT)
[87a ] 3-05-005678-9
[87b ] 978-3-05-006335-5
[89 Andere IdNummern] BVBBV039917222
[89D Andere IdNummern] 1017315981
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=024775780&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
Type: Inhaltsverzeichnis
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[M0E ] OK-Satz 94i, 94f, 94o geupdated! D20131204
[M0G ] erneut geupdated nach 20130507 D20131204