Einträge zu dem Titel "Regeln des Vertrauens : Reduktion von Kontingenz und Stabilisierung des Verhaltens im "Prosa-Lancelot" / Röcke, Werner (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] a04523240l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Regeln des Vertrauens : Reduktion von Kontingenz und Stabilisierung des Verhaltens im "Prosa-Lancelot"
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Mentalitäten > Emotionen
Symbolik
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Röcke, Werner (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 247-263
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a04521000l
Spielregeln der Mächtigen : Mittelalterliche Politik zwischen Gewohnheit und Konvention / Garnier, Claudia; Kamp, Hermann 2010
Der Papst weint : Argument und rituelle Emotion von Innocenz III. bis Innocenz IV. / Weinfurter, Stefan 2010
Dichter und Herrscher : Rituale der Zuordnung / Mertens, Dieter 2010
Gerbert versus Ohtric : Spielregeln einer akademischen Disputatio im 10. Jahrhundert / Jaeger, C. Stephen 2010
Die Macht der Spielregeln in der mittelalterlichen Politik : Eine Einleitung / Kamp, Hermann 2010
Gruppenbindungen, Spielregeln, Rituale / Keller, Hagen 2010
Spielregeln, politische Rituale und symbolische Kommunikation in der Merowingerzeit : Das Beispiel Gregors von Tours / Goetz, Hans-Werner 2010
Die Krise des Reiches unter Heinrich VI., mit und ohne Spielregeln : "Par malvais roi est mains frans hom honnis" (Raoul de Cambrai, v.650) / Buc, Philippe 2010
Osculum pacis : Bedeutungen und Geltungsgründe einer symbolischen Handlung / Schreiner, Klaus 2010
Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit : Zum theatralischen Charakter von Spielregeln / Wenzel, Horst 2010
Ulrich von Liechtenstein : Die Regeln des Spiels / Müller, Jan-Dirk 2010
Kaiser sein im spätmittelalterlichen Europa : Spielregeln zwischen Weltherrschaft und Gewöhnlichkeit / Schneidmüller, Bernd 2010
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
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[99e Änderungsdatum] 20150820/14:31:12-305637/306 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20110609/17:05:05 oeh