[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
a04521570l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Kuno Fischers "Clavis Kantiana" - Einführung und Übersetzung |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Philosophiegeschichte Philosophie > Philosophen; Philosophinnen; Theoretische Philosophie; Praktische Philosophie Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden". |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | (DE-588)118533401; Kant, Immanuel (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Schmitt, Anton |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 207-233 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961007473l Ausgewählte Publikationen von Peter Baumanns / kein Autor 2010 Kant als Bezugspunkt philosophischen Denkens : Festschrift für Peter Baumanns zum 75. Geburtstag / Busche, Hubertus; Schmitt, Anton 2010 Die "ontologische Kantinterpretation" : Zum Beitrag Gottfried Martins (1901 - 1972) / Beckmann, Jan P. 2010 Erfahrungsprotokolle : Vom Problem der Sicherung des Objektiven in den Naturwissenschaften / Breidbach, Olaf 2010 "... was man sein muß, um ein Mensch zu sein." : Kant und die neuerlich wiederentdeckte Frage nach dem "guten Leben" / Konhardt, Klaus 2010 Das Problem der Todesstrafe in der Philosophie des Deutschen Idealismus / Pieper, Hans-Joachim 2010 Wilhelm von Humboldt als Kantianer über Sprache / Prauss, Gerold 2010 Die Suche nach dem "Stein der Weisen" : Zum Problem der sittlichen Triebfeder bei Kant / Weiper, Susanne 2010 Autokratie : Die Psycho-Politik der Selbstherrschaft bei Platon und Kant / Zöller, Günter 2010 |
[902 | ] | aK n11.2 |
[903 | ] | aI |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | BT |
[92a | ] | F |
[92b | ] | E |
[92c | ] | 13 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | mit Abdr. des lat. Textes & dt. Übers. von F.s "Schlüssel zu Kant", 1858 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2010 |
[94f | ] | oeh D20100827 |
[94i | ] | oeh D20100827 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20100827/13:46:48 oeh |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20100826/10:42:33 oeh |