Einträge zu dem Titel ""Pyrrhonismus hermeneuticus, prohabilitas hermeneutica" und hermeneutische Approximation / Danneberg, Lutz (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] a04521205l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Pyrrhonismus hermeneuticus, prohabilitas hermeneutica" und hermeneutische Approximation
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschichtsphilosophie > Historizismus > Philosophie; Geschichtstheorie; Geschichtswissenschaft
Hermeneutik > Koranauslegung > Die Hermeneutik (Gedanken) "ausdrücken", (etwas) "interpretieren", "übersetzen") ist eine Theorie über die Auslegung von Werken und über das Verstehen. Beim Verstehen verwendet der Mensch Symbole. Er ist in eine Welt von Zeichen und in eine Gemeinschaft eingebunden, die eine gemeinsame Sprache benutzt. Nicht nur in Texte, sondern in alle menschlichen Schöpfungen ist Sinn eingegangen, den herauszulesen eine hermeneutische Aufgabe ist.
Skeptizismus > Pyrrhonismus > Philosophie > Der Skeptizismus (altgriechisch sképthesthai = schauen, spähen) ist eine philosophische Richtung, die den Zweifel zum Prinzip des Denkens erhebt und die darüber hinaus jede Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellt. Mit dem Wort Skepsis bezeichnet man jeden kritischen Zweifel, ein Bedenken, auch ein Misstrauen oder Zurückhaltung. Man unterscheidet absoluten und partiellen Skeptizismus. Der Zweifel als Methode, zum Beispiel das "De omnibus dubitandum (lat.: An allem ist zu zweifeln.)" des Descartes, stellt nur die Rechtmäßigkeit von Erkenntnis in Frage, nicht aber die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt, und unterscheidet sich deshalb vom Skeptizismus. Die großen Strömungen der griechischen Philosophie, die Stoa, der Epikureismus, die Skepsis suchen gemeinsam nach einem Zustand des Seelenfriedens (Ataraxia; Apathie); auch der Skeptiker Sextus Empiricus benutzt dafür das Bild von der Ungestörtheit und "Meeresstille der Seele". Deshalb steht der Skeptizismus auch für eine "Lebensrichtung" (Diogenes Laertius), eine ethische Grundhaltung, nicht nur für einen Standpunkt in der Erkenntnistheorie. Diogenes Laertius beschrieb den Zusammenhang so: "Als Endziel nehmen die Skeptiker die Zurückhaltung des Urteils an, der wie ein Schatten die unerschütterliche Gemütsruhe folgt (...)." Der Skeptizismus setzt seine Argumente gegen jeden Dogmatismus und Fundamentalismus, in der Hoffnung auf Meeresstille des Gemüts.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Danneberg, Lutz (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 365-436
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961006962l
Unsicheres Wissen : Zur Einführung / Spoerhase, Carlos; Werle, Dirk; Wild, Markus 2009
Unsicheres Wissen : Skeptizismus und Wahrscheinlichkeit 1550 - 1850 / Spoerhase, Carlos; Werle, Dirk; Wild, Markus 2009
Historischer Pyrrhonismus und die Entstehung der spekulativ-universalistischen Geschichtsphilosophie / Sommer, Andreas Urs 2009
Von Rom, den Antipoden und von Wundern : Das Zeugnis anderer in Logiken der Neuzeit / Scholz, Oliver R. 2009
Die "mittelstrasse" zwischen Skeptizismus und Dogmatismus : Konzeptionen hermeneutischer Wahrscheinlichkeit um 1750 / Spoerhase, Carlos 2009
Zwischen Evidenz und Wahrscheinlichkeit : August Boeckhs "Erkenntnis des Erkannten" / Horstmann, Axel 2009
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2010
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[94i ] oeh D20100608
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20151019/13:40:53-405550/288 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20100607/16:49:19 rob