Einträge zu dem Titel "Verlassene Burgen, Wunderburgen und Spukschlösser : Burgen als Seelenlandschaften / Tuczay, Christa Agnes (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] a04519771l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Verlassene Burgen, Wunderburgen und Spukschlösser : Burgen als Seelenlandschaften
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Allegorien > Allegorese > Bildersprache > Die Allegorie ("etwas anders ausdrücken"), in der Literatur auch Allegorese, ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- und/oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.
Burgen > Burgwälle; Bergfriede > Adelssitze
Metaphorik > Metapher > Bildersprache
Symbolik
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118634933; (DE-588)118548352
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Tuczay, Christa Agnes
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 121-137
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961002522l
Die Burg als erotische Metapher / Dinzelbacher, Peter 2009
Die imaginäre Burg / kein Autor 2009
Prolegomena zum Bild der Burg im Mittelalter : Eine Einführung / Laß, Heiko 2009
"die statt ward gar geschwachet, / ein dorff daruss gemachet" : Überlegungen zur symbolischen Zerstörung von Befestigungen im Mittelalter / kein Autor 2009
Die Ikonologie der Burgenarchitektur / Kühtreiber, Thomas 2009
Die Burg zwischen "caritas" und "superbia" : Burgen in der religiösen Symbolwelt / Brunner, Karl 2009
Der Nibelungenstoff und seine "architektonischen Machtzentren" / Schmidt, Siegrid 2009
Die Burg als Motiv in der Literatur des deutschen Spätmittelalters / Classen, Albrecht 2009
[902 ] aE n12.4
[903 ] n02.0
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 14
[92d ] 04
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] anh. von Wolframs "Parzival", der "Crone" von Heinrich von dem Türlin u. einigen anderen literar. Texten
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
[94f ] ba D20091204
[94i ] sch
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20101122/09:31:32 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20090814/16:28:38 rob