Einträge zu dem Titel "Die Münchner Patriziergeschlechter und ihre Benefizien in St. Peter / Stahleder, Helmuth (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Münchner Patriziergeschlechter und ihre Benefizien in St. Peter
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Patriziat
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
Stiftungen > Mäzenatentum > Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken.
[31g diverse Spezialschlagwörter] München (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Stahleder, Helmuth (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 45-76 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb11062689
München - St. Peter : Stadt- und Kirchengeschichte(n) von den Anfängen bis in die Gegenwart ; Historische Facetten aus neun Jahrhunderten / kein Autor 2008
Die Anfänge der Pfarrei Sankt Peter in München / Sepp, Florian 2008
Geld und Glaube im Barock : Kirchliches und weltliches Leben in St. Peter im Spiegel einer Pfarrkirchenrechnung / Götz, Roland 2008
Die Gebrüder Asam und der Hochaltar der Stadtpfarrkirche St. Peter in München / Dietrich, Dagmar 2008
Georg Ratzingers Münchner Seelsorgerjahre (1868 - 1872) / Appl, Tobias; Stein, Claudius 2008
Prälat Dr. Anton Westermayer : Pfarrer von St. Peter im Kulturkampf / Kindelbacher, Robert 2008
Die Pfarrei St. Peter in der Nachkriegszeit : Zwischen Strukturwandel und Traditionswahrung / Fellner, Michael 2008
[902 ] aA n06.2
[903 ] n09.1
[904 ] 12
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] A
[92c ] 08
[92d ] 11
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] zeitübergr.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2008
[94f ] rff D20090615
[94i ] sch
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150108/13:14:29-292019/648 osg
[99K ] 20150108/17:08:12-757584/635
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20090406/17:48:11 oeh