Einträge zu dem Titel "Nutzungsmöglichkeiten des Repertorium Germanicum für die Kanonistik / Schwarz, Brigide (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] a00448308l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Nutzungsmöglichkeiten des Repertorium Germanicum für die Kanonistik
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geistlichkeit > Klerus; Kleriker
Juristen > Rechtsgelehrte; Rechtswissenschaftler
Papsttum
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
[31k diverse Spezialschlagwörter] 00400702
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schwarz, Brigide (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 65-91
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a00448200l
Stagnation oder Fortbildung? : Aspekte des allgemeinen Kirchenrechts im 14. und 15. Jahrhundert / Bertram, Martin 2005
Kanonistik in der Pönitentiarie / Schmugge, Ludwig 2005
Rechtsprechung der Sacra Romana Rota, unter besonderer Berücksichtigung der Rotamanualien des Basler Konzils / Dolezalek, Gero 2005
Von der Dekretale zur Kanzleiregel : Prärogativen beim Benefizienerwerb im 14. Jahrhundert / Hotz, Brigitte 2005
Regelungen der Ablaßerteilung in den päpstlichen Registern / Schimmelpfennig, Bernhard 2005
Die rechtliche Entwicklung der Ketzerinquisition im 14. Jahrhundert / Benziger, Wolfram 2005
Der lange Schatten einer großen Zeit : Das Kanonisationsverfahren am Vorabend der Reformation / Wetzstein, Thomas 2005
Pfründenbesetzung, Gottesdienst und Seelsorge : Kirchenrechtliche Probleme vor Ort im späteren Mittelalter, besonders in Franken / Borchardt, Karl 2005
Papal formularies for letters of justice (13th - 16th centuries) : Their development and significance for medieval canon law / Herde, Peter 2005
Die geplante neue Edition der spätmittelalterlichen päpstlichen Kanzleiregeln / Meyer, Andreas 2005
Kuriale Praxis und kanonistische Wissenschaft : Einige Fragen und Hinweise / Nörr, Knut Wolfgang 2005
Schwerpunkte und Entwicklung des klassischen kanonischen Rechts bis zum Ende des 13. Jahrhunderts / Landau, Peter 2005
[902 ] aF n06.2
[903 ] n03.3
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 08
[92d ] 05
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. Nutzen des RG für Fgen über Juristenstand bzw. einzelne Rechtsgelehrte, die im spätma. Reich überwiegend Kleriker waren u. als solche über Pfründen entlohnt wurden (kurialer Pfründenmarkt); im Anh. mehrere Laufbahnbeispiele, wie sie sich über das RG rekonstruieren lassen
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2006
[94f ] gri D20060925
[94i ] sch
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150212/10:25:43-126819/40 obar
[99K ] 20150212/11:43:25-144775/1158
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20060516/12:00:32
[M0m ] Ehemals Datei 203