Einträge zu dem Titel ""daz frouwen cleit nie baz gestount." : Achills Crossdressing im "Trojanerkrieg" Konrads von Würzburg und in der "Weltchronik" des Jans Enikel / Sieber, Andrea (2002)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "daz frouwen cleit nie baz gestount." : Achills Crossdressing im "Trojanerkrieg" Konrads von Würzburg und in der "Weltchronik" des Jans Enikel
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschlechterbeziehungen
Leiblichkeit > Körperlichkeit
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118565133; (DE-588)118711776
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Sieber, Andrea
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 49-76
[76 Erscheinungsjahr] 2002
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b96093068l
Zur Theorie des Inzests / Eming, Jutta 2002
Verführerin mit Herrschaftsstatus : Zur Symbiose von weiblichem Körper und klassenspezifischer Nobilität im mittelalterlichen Text / Kroll, Renate 2002
Körper und Subjekt in der Frauenmystik / Stadler, Helena 2002
Zur Konstruktion von Körper und Geschlecht in der Literatur des Mittelalters / Bennewitz, Ingrid 2002
Genderdiskurse und Körperbilder im Mittelalter : Eine Bilanzierung nach Butler und Laqueur / Bennewitz, Ingrid; Kasten, Ingrid 2002
Verquere Körper : Zur Diskursivierung der "stummen Sünde" im Mittelalter / Spreitzer, Brigitte 2002
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] F 09.05
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2002
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[94o ] DB
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20130819/09:50:18-55314/54 obec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20030401/18:41:13
[99w ] 20050803
[M0m ] Ehemals Datei 201