[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00332069 |
[15w | ] | cd00310919 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Weltliche Lyrik und Epik |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Klöster > Schottenklöster; Eigenklöster; Abteien; Reichsabteien > Stifte Minnesang > Höfische Literatur Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00403765 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Schnell, Rüdiger (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 219-246 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1999 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00328573,0001 St. Gallen : Geschichte einer literarischen Kultur ; Kloster, Stadt, Kanton, Region / Wunderlich, Werner; Kalkofen, Rupert 2000 Darstellungen / kein Autor 1999 Klosterliteratur der Blütezeit / Ochsenbein, Peter 1999 Die Klosterschule als Fundament des literarischen Aufstiegs / Ochsenbein, Peter 1999 Klosterchronistik und Hagiographie des 11. bis 13. Jahrhunderts / Schmuki, Karl 1999 Die Anfänge der literarischen Kultur / Berschin, Walter 1999 Sprachgeschichte und Sprachraum : Dialekt und Literatur / Sonderegger, Stefan 1999 Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Klosterreformen / Ochsenbein, Peter 1999 Literarisches Leben / Kalkofen, Rupert 1999 Althochdeutsch im Galluskloster / Sonderegger, Stefan 1999 Grundlagen und Gegenstände einer Geschichte der literarischen Kultur St. Gallens / Wunderlich, Werner 1999 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | F 11.04 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2000 |
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[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
[99e | Änderungsdatum] | 20150630/12:29:50-10523/1975 osg |
[99K | ] | 20150630/17:26:46-10921/2046 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20000508/15:17:14 |
[99w | ] | 20050803 |