Einträge zu dem Titel "Die Bestimmung des Menschen als Monismus der Freiheit : Zur Philosophie des böhmisch-deutschen Hegelianers Franz Thomas Bratranek (1815-1884) im Ausgang von einem unveröffentlichten Brief / Vieweg, Klaus (1997)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Bestimmung des Menschen als Monismus der Freiheit : Zur Philosophie des böhmisch-deutschen Hegelianers Franz Thomas Bratranek (1815-1884) im Ausgang von einem unveröffentlichten Brief
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Menschenbild > Humanität
Hegelianismus > Hegelianer > Deutscher Idealismus > Hegelianismus ist eine Sammelbezeichnung für die sich an Georg Wilhelm Friedrich Hegel anschließenden oder sich auf ihn berufenden philosophischen Strömungen im 19. und 20. Jahrhundert. Seit der Berliner Lehrzeit Hegels (1818-1831) bildete sich ein Schülerkreis heraus, der v.a. in der Theologie sehr einflussreich wurde (Karl Daub, Philipp Konrad Marheineke). Nach dem Tode Hegels (1831) vereinigte sich dieser zu dem "Verein von Freunden des Verewigten" (Marheineke, Johannes Schulze, Eduard Gans, Leopold von Henning, Heinrich Gustav Hotho, Karl Ludwig Michelet, Friedrich Christoph Förster). Der Verein sah seine Hauptaufgabe darin, eine Werkausgabe Hegels herauszugeben. Diese so genannte Freundesvereinsausgabe enthielt auch die Vorlesungen Hegels zur Geschichts- und Religionsphilosophie, Ästhetik und Geschichte der Philosophie und schuf damit in einer breiteren Öffentlichkeit die Voraussetzungen für die Beschäftigung mit der Philosophie Hegels.
Philosophische Anthropologie > Anthropologie > Die philosophische Anthropologie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit dem Wesen des Menschen befasst. Die moderne philosophische Anthropologie ist eine sehr junge philosophische Fachrichtung, die erst im frühen 20. Jahrhundert als Reaktion auf den Verlust von Weltorientierung entstand. Die philosophische Anthropologie betrachtet den Menschen vom Boden metaphysischer Grundgewissheiten, die selbst nicht ihr Gegenstand sind. Sie behandelt weder Fragen der Erkenntnistheorie, noch das Leib-Seele-Problem, noch Fragen von Freiheit und Determinismus. Sie ist auch nicht unmittelbar normativ, d. h. aus ihr können ethische Aussagen nur unter Hinzuziehung außeranthropologischer Wahrheiten abgeleitet werden, da ansonsten ein naturalistischer Fehlschludrohen könnte. Andererseits ist die Feststellung, dader Mensch immer mit Normen lebt, eine anthropologische Tatsache. Im Mittelpunkt der philosophischen Anthropologie steht die Lebenssituation des Menschen. Dabei werden naturwissenschaftliche, soziologische sowie alle weiteren relevanten einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse beachtet und ~ wo sinnvoll ~ integriert. Andererseits haben die Erkenntnistheorie ebenso wie die Einzelwissenschaften immer anthropologische Implikationen. Einzelwissenschaften im Umfeld der philosophischen Anthropologie sind die sog. Humanwissenschaften, zu denen insbesondere die Biologie, die Primatologie, die Neurowissenschaften, die Psychologie, die Sprachwissenschaften, die Ethnologie, die Paläontologie, die Soziologie und auch die Geschichtswissenschaften sowie eine Vielzahl von Variationen aus diesen Fächern wie die Soziobiologie oder die Evolutionäre Psychologie gehören. Zu jeder dieser Fachrichtungen gibt es auch eine spezifische Anthropologie wie etwa eine medizinische, eine pädagogische, eine historische oder eine theologische Anthropologie.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118845519
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Vieweg, Klaus (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] z00322
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 32
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 41-60
[76 Erscheinungsjahr] 1997
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] K 12.03.03.02
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