Einträge zu dem Titel "Intellektuelle im Nationalsozialismus / Bialas, Wolfgang; Gangl, Manfred (2000)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00324584
Vergangenheitsbewältigung bei Carl Schmitt / Mehring, Reinhard 2000
Verantwortung : Heidegger und Arendt / Thomä, Dieter 2000
Gesellschaftliche Pluralität und politische Einheit : Zu Carl Schmitts politischer Theorie / Gangl, Manfred 2000
Die Modernisierung des NS-Staates aus dem Geist der Anthropologie : Die Konzepte "Zucht" und "Leistung" bei Arnold Gehlen / Klinger, Gerwin 2000
Unfall der Republik oder strukturelles Problem? : Überlegungen zum antiparlamentarischen Denken in der Weimarer Republik / Raulet, Gérard 2000
"Die Kirche ist der Staat von gestern, der Staat die Kirche von morgen." : Über Faschismus, Katholizismus und Totalitarismus / Faber, Richard 2000
Die Zeiger der Geschichte rückten in eine neue Stunde vor / Wolf, Ursula 2000
Der Nationalsozialismus und die Intellektuellen : Die Situation der Philosophie / Bialas, Wolfgang 2000
Carl Schmitt, ein Widergänger Weimars? / Laak, Dirk van 2000
Welt oder Sein? : Die gebrochene Neutralität menschlichen Daseins und Heideggers Parteilichkeit / Haucke, Kai 2000
Punkte problematischer Solidarität : Hannah Arendt, Carl Schmitt und die Furcht vor den Massen / Balke, Friedrich 2000
[15w ] cd00303183
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Intellektuelle im Nationalsozialismus
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Wolfgang Bialas, Manfred Gangl (Hrsg.)
[41 Herausgeber] Bialas, Wolfgang
[412 Herausgeber] Gangl, Manfred
[74 Erscheinungsort(e)] Frankfurt/M. u.a.
[75 Verlag(e)] Lang
[76 Erscheinungsjahr] 2000
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 363 S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Schriften zur politischen Kultur der Weimarer Republik ; 4
[87 ISBN] 3631364709
[8z ] http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/buecher/2000/dige1200.htm
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] O 16.04
[90a ] O 17.03.01
[92a ] J
[92c ] 11
[92d ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] DBL: 2000 A 38658, z. T. nicht gen., da zu einz. liter. Werken
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2000
[94f ] jak
[94i ] ber
[94o ] DB
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] SB
[99e Änderungsdatum] 20101028/15:29:35 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20000706/13:22:06
[99w ] 20050803