[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00315345 |
[15w | ] | cd00335121 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Angst ist weg : Spuren des Lagers und der Umbruch 1989/90 ; Zwei Biographien aus der Niederlausitz |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] | Speziallager > Sonderlager (SBZ); SBZ-Lager; NKWD-Lager > Zwangslager > Speziallager waren Internierungslager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Internierungslager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet.1 Mit dem Instrument des automatic arrestδ sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen, wie zum Beispiel Bürgermeister und vor allem mittlere und kleinere NS-Funktionäre wie NS-Ortsgruppenleiter für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager bei folgenden Orten: Fünfeichen, Sachsenhausen, Weesow, Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg, Torgau und Buchenwald (bei Weimar). Das Speziallager Nr. 2 in Buchenwald wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald eingerichtet, das die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Ähnliches gilt für das KZ Sachsenhausen. Die Lager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung Spezlagerδ hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschlandδ ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager des NKWD Michail J. Swiridow. Die Abteilung unterstand seit 1948 der Hauptverwaltung der Lager (GULag) des sowjetischen Innenministeriums. Im Speziallager Nr. 3 ~ Berlin-Hohenschönhausen, befand sich in der Genslerstraße die zentrale Verwaltung aller zehn sowjetischen Speziallager. |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00398170 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Eberhardt, Andreas |
[48 | ] | Eberhardt, Andreas: Die Angst ist weg |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 126-137 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2001 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00309210 Streitbare Demokraten : Die Auseinandersetzung des republikanischen Deutschland mit der NSDAP vor 1933 / Schönhoven, Klaus 2001 Erinnerungskultur im vereinigten Deutschland / Faulenbach, Bernd 2001 Rettung der Reichsverfassung und Kampf um die Republik : Baden und die deutsche Revolution 1849 / Langewiesche, Dieter 2001 Der 9. November 1938 und das Ende der deutsch-jüdischen Geschichte / Rürup, Reinhard 2001 Die drei Wellen des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland / Pfahl-Traughber, Armin 2001 Erziehung in der NS-Zeit und in der DDR im Vergleich / Matthes, Eva 2001 Gedenken und Bewahren in unserer Demokratie / Vogel, Hans-Jochen; Süssmuth, Rita 2001 Die Intellektuellen und die Republik / Jens, Walter 2001 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | Q 02.02 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2001 |
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[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
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