Einträge zu dem Titel "Geschichte der Brandenburgischen Landtage : Von den Anfängen 1823 bis in die Gegenwart / Adamy, Kurt; Hübener, Kristina (1998)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00286147
Die brandenburgischen Provinzialstände 1823-1872/75 / Beck, Friedrich 1998
Der Provinziallandtag im Kaiserreich (1872/75-1914/18) / Adamy, Kurt; Escher, Felix; Leps, Marko 1998
Der Bestand Pr.Br.Rep. 54 Provinziallandtag des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Geßner, Klaus 1998
Der Landtag Brandenburg 1989 bis zur Gegenwart / Reinhardt, Sieglinde 1998
Das Land Brandenburg und der brandenburgische Landtag 1945-1952 / Schreckenbach, Hans-Joachim; Künzel, Werner 1998
Provinziallandtag und Provinzialverwaltung 1919-1933/45 / Engeli, Christian; Hübener, Kristina 1998
[15w ] cd00286096
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Geschichte der Brandenburgischen Landtage : Von den Anfängen 1823 bis in die Gegenwart
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Landtage > Herrenhaus (Adelskammer) > Ständische Verfassung; Parlamentarismus
Provinziallandtage > Provinzialstände > Landtage > Die ersten Provinziallandtage in Preußen wurden unter dem Namen Provinzialstände am 5. Juni 1823 in Preußen angeordnet und in den Jahren 1824 bis 1827 in den acht Provinzen als provinzielle Vertretungskörperschaften auf ständischer Grundlage eingerichtet. Das Vertretungsrecht besaßen lediglich Grundbesitzer, und zwar stellten die adligen Großgrundbesitzer jeweils die Hälfte, die städtischen Grundbesitzer ein Drittel und die großbäuerlichen Grundbesitzer ein Sechstel der Deputierten. Im Zuge der Revolution von 1848 abgeschafft, wurden die Provinzialstände in der nachrevolutionären Reaktionsära durch die Verordnung vom 18. Mai 1851 reaktiviert. Erst durch die preußische Provinzialordnung aus dem Jahre 1875 wurden sie in ihrer bisherigen Form aufgehoben. Provinziallandtage wurden in Preußen aufgrund der Provinzialordnung vom 29. Juni 1875 gebildet. Die Mitglieder wurden durch die Magistrate und Kreistage der Kreise und Städte der Provinz auf 6 Jahre gewählt. Der Provinziallandtag wollte alle zwei Jahre vom König einberufen werden. Die Provinziallandtage waren wesentlich gestärkt. Es waren nun Selbstverwaltungskörperschaften mit eigenen Finanzen und eigenem Aufgabenkreis (Staatschausseen, Sozialfürsorge, Melioration, Förderung von Wissenschaft und Kunst, Wohnungs- und Siedlungswesen). Auch trug die Tatsache, dadie Provinziallandtage öffentlich tagten, zur Erhöhung ihrer Wirkung bei.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00383155; 00383152
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Hrsg. von Kurt Adamy u. Kristina Hübener
[41 Herausgeber] Adamy, Kurt (JDG | GND)
[412 Herausgeber] Hübener, Kristina (JDG | GND)
[74 Erscheinungsort(e)] Potsdam
[75 Verlag(e)] Verl. für Berlin-Brandenburg
[76 Erscheinungsjahr] 1998
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] X, 406 S. : Ill., Kt., Tab.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Brandenburgische historische Studien ; 3
[87 ISBN] 3930850710
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] J 03.02.02
[92a ] D
[92c ] 05
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Standort: 1a: 1 A 367 020. Lpz. benachrichtigt
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1999
[94o ] 1a
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] SB
[99e Änderungsdatum] 20151012/12:11:59-1027346/103 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19990510/11:14:06
[99w ] 20050803