[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00284639 |
[15w | ] | cd00284597 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Hofökonomie : Der Diskurs über den Fürstenhof in Zeremonialwissenschaft, Hausväterliteratur und Kameralismus |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Absolutismus > Ancien Régime > Monarchie Hausväterliteratur > Ökonomieliteratur; Familienbücher > Hausbücher > Gruppe von Werken, die vorwiegend vom 16.-18. Jh. entstanden ist und die "Lehre vom Haus" beinhaltet. Sie setzte die antike Ökonomik, die von Xenophon und Aristoteles begründet wurde, fort. Praktische Erfahrungen im HAushalt, wirtschaftliche Anweisungen, Kochrezepte, Hausmedizin, Agrarinstruktionen wurden für Grundbesitzer und Adel gesammelt. Einer der wichtigsten Vertreter dieser Gattung ist Johannes Coler (1566-1639). Weiteres: http://www.deutsches-museum.de/bib/entdeckt/alt_buch/buch1199.htm - Sch. Kameralistik > Kameralismus > Merkantilismus > Kameralismus ist im Allgemeinen bekannt als die deutsche Variante des Merkantilismus, der herrschenden Wirtschaftspolitik im Zeitalter des Absolutismus (16.-18. Jahrhundert). Im Vordergrund stand jedoch weniger die Förderung des Handels, als vielmehr die Förderung der Landwirtschaft und das Wachstum der Bevölkerung. Dann erfolgte der Ausbau der Infrastruktur und des Gewerbes durch Gründung neuer Manufakturen, teilweise direkt durch den Staat. Die direkte Intervention des Staates und die untergeordnete Bedeutung eines freien Unternehmertums ist ein wesentliches Merkmal des Kameralismus. Dies lag in der theoretischen Konzeption der Kameralwissenschaft (Staatswirtschaftslehre) begründet. Nach dieser war der wesentliche Zweck eines Staates, durch eine fähige Zentralverwaltung das Wohl aller Bürger zu garantieren. Um dies leisten zu können, bedurfte es gut ausgebildeter Beamter, die Recht oder Kameralwissenschaften studiert hatten und mit ihrer geschulten Vernunft, klaren Methoden und unter Kenntnis der herrschenden Regeln den Staat, die Wirtschaft, das Rechtssystem und den Alltag der Bürger zweckmäßig zu organisieren in der Lage waren. Der vom Kameralismus abgeleitete Begriff Kameralistik ist eine Bezeichnung der öffentlichen Verwaltung und der ihr angeschlossenen Unternehmen. Der Begriff bezieht sich speziell auf die Rechnungsführung aber auch auf Finanz-, Wirtschafts-, Verwaltungslehre, Rechts- und Polizeiwissenschaft. Verwaltung > Amtsbücher; Kommunalverwaltung; Stadtverwaltung; Gemeindeverwaltung > Instruktionen Wirtschaftstheorien > Wirtschaftsanschauungen; Wirtschaftsphilosophie > Wirtschaftswissenschaften Fürstenhöfe > Höfe; Hofhaltung; Höfische Gesellschaft; Hofgesellschaft; Hofstaat |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Bauer, Volker (JDG | GND) |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Wien u.a. |
[75 | Verlag(e)] | Böhlau |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1997 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 360 S. |
[81 | Allg.Fußnote] | Zugl.: Florenz, Europ. Hochsch.inst., Diss., 1993 |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Frühneuzeitstudien : N. F. ; 1 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | I 11.03.03.05 |
[90a | ] | I 03.02.02 |
[92a | ] | E |
[92c | ] | 13 |
[92d | ] | 05 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Standort: DBL 1999 A 22290; Achtung! in Berlin schon ohne Autopsie aufgenommen, aber and. Notat.!!! hier: dt. Territorialhöfe 1659-1800, hofökonom. Diskurs um d. höf. Aufwand im Wandel zur bürgerl. Gesellsch. - Habe ich nicht gefunden - nur einen Sammelbd.-Beitrag? Be. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1999 |
[94o | ] | DB |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | MO |
[99e | Änderungsdatum] | 20150410/12:57:31-947630/349 osg |
[99K | ] | 20150410/15:22:28-947630/278 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19990603/15:21:42 |
[99w | ] | 20050803 |