Einträge zu dem Titel "Die Schlacht bei "mons Piri" im Jahr 369 n. Chr. : Versuch einer Lokalisierung / Hildebrandt, Ludwig H. (1997)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00271202
[15w ] cd00271128
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Schlacht bei "mons Piri" im Jahr 369 n. Chr. : Versuch einer Lokalisierung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Alamannen > Juthungen; Alemannen > Walser > Juthungen (griechisch: Iouthungi lateinisch: Iuthungi) waren ein wahrscheinlich alamannischer Stamm nördlich von Donau und Altmühl. Die Juthungen werden bereits vom Geschichtsschreiber Dexippos zur Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts sowie von dem spätantiken römischen Historiker Ammianus Marcellinus (330-395) erwähnt. Im Gegensatz zu anderen alamannischen Stämmen wie den Breisgauern (lat. Brisgavi), Bucinobanten (lat. Bucinobantes) und den Lentiensern (lat. Lentienses) bezeichnet der Stammesname Juthungen nicht deren Herkunftsgebiet, sondern den Stamm selbst. Der Name bedeutet so viel wie "Abkömmlinge, Nachkommen"; diese Wortbedeutung bezieht sich auf eine Verbindung mit dem suebischen Stamm der Semnonen. In den Jahren 259/260 fielen die Juthungen in Italien ein, wurden allerdings beim Rückmarsch am 24./25. April 260 von Marcus Simplicinius Genialis in der Nähe von Augsburg geschlagen, wie der 1992 gefundene, so genannte Augsburger Siegesaltar bezeugt. In diesen Jahren ging das Limesgebiet für das Römische Reich verloren bzw. wurde von den Römern infolge interner Machtkämpfe im Imperium selbst geräumt. 270/71 (Schlacht von Placentia und Schlacht bei Pavia) fielen die Juthungen in Italien ein, wurden schließlich von Kaiser Aurelian besiegt. Zwischen 356 und 358 erfolgte zusammen mit den Alamannen ein Einfall in die Provinz Raetien, bei dem das Legionslager Regensburg zerstört wurde. Beim erneuten Vorstoß nach Raetien 383 wurden die Juthungen durch ein Heer von Alanen und Hunnen zurückgeschlagen.
Kriege > Schlachten
Römer
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00400799
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Hildebrandt, Ludwig H.
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 19-34 : Ill., Kt., Tab.
[76 Erscheinungsjahr] 1997
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] 00265072
Archäologie und Wüstungsforschung im Kraichgau / Hildebrandt, Ludwig H. 1997
Mittelalterliche Keramik-, Metall-, Glas- und Beinfunde aus Baiertal, Alt-Wiesloch und Nußloch / Gross, Uwe 1997
Witegowenhusen, der Weißenburger Klosterbesitz im Kraichgau / Dettling, Karl 1997
Archäologische Aspekte der frühmittelalterlichen Kulturlandschaftsgenese im Kraichgau / Banghard, Karl 1997
Wüstungen im südwestlichen Rhein-Neckar-Kreis im Spiegel urkundlicher Nachrichten und archäologischer Funde / Hildebrandt, Ludwig H. 1997
Die Wüstung Studernheim bei Sinsheim-Weiler / Weiß, Ingeborg 1997
Archäologische Beiträge zur Geschichte Ubstadts / Lutz, Dietrich 1997
Die abgegangene Siedlung Zimmern auf Gemarkung Stebbach und die mittelalterliche Wüstungskeramik im Kraichgau / Gross, Uwe 1997
Landesausbau und Wüstungen am Oberrhein westlich des Kraichgaus / Rückert, Peter 1997
Archäologische Funde aus Alt-Wiesloch, Baiertal und Nußloch und deren Einbindung in die mittelalterliche Ortsgeschichte / Hildebrandt, Ludwig H. 1997
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] C 03.03.04
[92a ] B
[92c ] 07
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] röm.-alamann. Schlacht, Lokalisierung im Rhein-Neckar-Raum
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1998
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20120530/11:06:34 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19990302/14:36:32
[99w ] 20050803
[99z ] 963804622