Einträge zu dem Titel "Latein und Nationalsprachen in der Renaissance / Guthmüller, Bodo (1998)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00265338
Fürs Gymnasium und für tugendliebende Matronen und Jungfrauen : Zu fünf zeitgenössischen Übersetzungen von Nicodemus Frischlins "Rebecca" / Mundt, Lothar 1998
Sprachenstreit in der Theologie? : Latein oder Deutsch für Bibel und Liturgie ; Ein Problem der katholischen Kontroverstheologen des 16. Jahrhunderts / Smolinsky, Heribert 1998
Latein und Deutsch in den Hansestädten vom 13. bis zum 16. Jahrhundert / Wriedt, Klaus 1998
Albert Krantz (1448-1517) : Bemerkungen zum Verhältnis von lateinischer und volkssprachlicher Gelehrsamkeit am Beispiel eines norddeutschen Humanisten / Andermann, Ulrich 1998
Latein und die nationalen Sprachen bei Erasmus von Rotterdam, Martin Luther und Thomas More / Ribhegge, Wilhelm 1998
Antikes Wissen für den "gemeinen Mann" : Rezeption und Popularisierung griechisch-römischer Literatur durch Jörg Wickram und Hans Sachs / Kästner, Hannes 1998
[15w ] cd00265303
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Latein und Nationalsprachen in der Renaissance
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Hrsg. von Bodo Guthmüller
[41 Herausgeber] Guthmüller, Bodo
[74 Erscheinungsort(e)] Wiesbaden
[75 Verlag(e)] Harrassowitz
[76 Erscheinungsjahr] 1998
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 391 S. : Ill.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung ; 17
[87 ISBN] 3447040645
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] F 11.03
[92a ] C
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Standort: DBL 1998 A 33252; and. Beitr. nicht dt. Gesch.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1998
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] SB
[99e Änderungsdatum] 20070222/16:35:06
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19980811/10:22:04
[99w ] 20050803
[99z ] 963804622