Einträge zu dem Titel ""Deist rehtiu jegerîe" : Höfische Jagddarstellungen in der deutschen Epik des Hochmittelalters / Brackert, Helmut (1997)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Deist rehtiu jegerîe" : Höfische Jagddarstellungen in der deutschen Epik des Hochmittelalters
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Jagd > Falknerei
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Brackert, Helmut
[49 ] Brackert, Helmut: "Deist rehtiu jegerîe"
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 365-406
[76 Erscheinungsjahr] 1997
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] 00250776
Kaiser Friedrich II. als Jäger / Fried, Johannes 1997
Die Jagd im Spiegel mittelalterlicher Literatur und Jagdbücher / Schwenk, Sigrid 1997
Jagd, Rittertum und Fürstenhof im Hochmittelalter / Rösener, Werner 1997
Jagd und Deutscher Orden / Militzer, Klaus 1997
Die Kritik der Jagd : Von der Antike zum Mittelalter / Szabó, Thomas 1997
Jagd und Jäger im früheren Mittelalter : Aspekte ihres Verhältnisses / Fenske, Lutz 1997
Herrschaftliche Jagd und bäuerliche Bevölkerung im Mittelalter / Spieß, Karl-Heinz 1997
Jagd und höfische Kultur als Gegenstand der Forschung / Rösener, Werner 1997
Jagd und Fischfang aus der Sicht der Burgenarchäologie / Meyer, Werner 1997
Beobachtungen zu Königtum und Forst im frühen Mittelalter / Zotz, Thomas 1997
Jagd und Raum : Überlegungen über den sozialen Sinn der Jagdpraxis am Beispiel des spätmittelalterlichen Franken / Morsel, Joseph 1997
Aspekte der höfischen Jagd und ihrer Kritik in Bildzeugnissen des Hochmittelalters / Wolter-von dem Knesebeck, Harald 1997
Hofjagd der Könige und der Herzöge im mittelalterlichen Bayern / Störmer, Wilhelm 1997
Jagd und höfische Kultur im Mittelalter / Rösener, Werner 1997
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[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] 2. Hä. 13. Jh.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1997
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20110803/09:01:54 bec
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