Einträge zu dem Titel "Textgliederung und Interpunktion : Computergestützte Auswertung schreibspezifischer Eigenheiten in Urkunden der Herren von Kuenring / Fiebig, Annegret (1997)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00245039
[15w ] cd00242565
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Textgliederung und Interpunktion : Computergestützte Auswertung schreibspezifischer Eigenheiten in Urkunden der Herren von Kuenring
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität.
Mittelhochdeutsch > Frühmittelhochdeutsch; Spätmittelhochdeutsch > Deutsch > dt. (Literatursprache) ca. 1200-1400. Nach Scherer 1050-1350. Spätmittelhochdeutsch ca. 1300-1500 > Bezeichnet im weiteren Sinn eine ältere Sprachstufe der deutschen Sprache, nämlich sämtliche hochdeutschen Varietäten etwa zwischen 1050 und 1350 (das entspricht ungefähr dem Hochmittelalter). Im engeren Sinn bezeichnet Mittelhochdeutsch die Sprache der höfischen Literatur zur Zeit der Staufer. Spätmittelhochdeutsch: ca. 1300-1500
Urkunden > Siehe auch: Bischofsurkunden; Kaiserurkunden; Papsturkunden; Königsurkunden
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118725149
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Fiebig, Annegret
[49 ] Fiebig, Annegret: Textgliederung und
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 289-313
[76 Erscheinungsjahr] 1997
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] 00248526
Die alemannische Urkundensprache in der Schweiz : Probleme und Stand der Erforschung / Sonderegger, Stefan 1997
Zur computergestützten Untersuchung westmitteldeutscher Urkunden des 13. Jahrhunderts / Rapp, Andrea 1997
Was vermag Paläographie? / Powitz, Gerhardt 1997
Urkundenschreiber und Chronikautor : Die Verwendung von Urkunden in Gottfried Hagens "Reimchronik der Stadt Köln" / Welter, Désirée 1997
Probleme der sprachgeschichtlichen Auswertung des "Corpus der altdeutschen Originalurkunden" und der Beginn der deutschen Beurkundung in Straßburg / Schulze, Ursula 1997
Urkundensprachen im germanisch-romanischen Grenzgebiet : Beiträge zum Kolloquium am 5./6. Oktober 1995 in Trier / Gärtner, Kurt; Holtus, Günter 1997
Urkunden des 13. Jahrhunderts als Quellen sprachlicher Untersuchungen zum Westmitteldeutschen und Ostfranzösischen : Korpus und Auswertungsbeispiele / Gärtner, Kurt 1997
Zwei- und Dreigliedrigkeit in den deutschsprachigen Urkunden / Schmidt-Wiegand, Ruth 1997
"Memoria et oblivio" : Zur Entwicklung des Begriffs "memoria" in den bischöflichen Urkunden des Früh- und Hochmittelalters insbesondere im Maas-Rheingebiet / Iwanami, Atsuko 1997
Zur Entstehung und Entwicklung des Stadtschreiberamtes in Freiburg i. Br. / Schmitt, Peter 1997
Namenformen in frühen Tiroler Urkunden / Plangg, Guntram A. 1997
Methodische Probleme bei Schreibzuweisungen am Beispiel der Urkunden der Gräfin Mechthild von Sayn (¤ 1285) / Bohn, Thomas 1997
Zur Deklination in der mittelripuarischen Urkundensprache / Habscheid, Stephan 1997
"In lingua Guallica sive Romana pro comoditate domini" : Beobachtungen zum Aufkommen volkssprachiger Urkunden in der Grafschaft Luxemburg / Reichert, Winfried 1997
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] F 01.01.04
[90a ] F 11.03
[92a ] C
[92c ] 01
[92d ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Herren v. K. - Ministerialgeschlecht Österreichs, Überg. v. Latein zu Dt. für Urk. ab 1280er Jahre - zuordn.merm. d. Urk.sprache
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1997
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20071205/10:40:27
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19980416/08:07:20
[99w ] 20050803
[99z ] YYY