[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00243280 |
[15w | ] | cd00253736 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Programmierte Stagnation : Harburg und der Merkantilismus der Welfen im 17. und frühen 18. Jahrhundert |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Wirtschaftspolitik > Subventionen; Strukturpolitik; Ordnungspolitik Merkantilismus > Kameralistik > Merkantilismus ist ein nachträglich verliehener Begriff für ein Sammelsurium verschiedener wirtschaftspolitischer Ideen und Politiken, welche sowohl geldpolitische als auch handels- und zahlungsbilanztheoretische, aber auch finanzwirtschaftliche Ansätze verbinden. Der Merkantilismus war in Europa die vorherrschende wirtschaftliche Lehrmeinung der Frühmoderne (vom 16. bis zum 18. Jahrhundert). Mit dem Bedürfnis der absolutistisch regierten Staaten nach wachsenden, sicheren Einnahmen zur Bezahlung der stehenden Heere, des wachsenden Beamtenapparats und nach repräsentativen Bauten und Mäzenatentum der Fürsten entwickelte sich in den verschiedenen europäischen Staaten eine vom Interventionismus und Dirigismus geprägte wirtschaftspolitische Praxis, der eine geschlossene wirtschaftstheoretische und -politische Konzeption noch fehlte. Gemeinsam ist dieser wirtschaftspolitischen Praxis das Streben nach Überschüssen im Außenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Staats. Die Kapitalmenge, die durch die staatlichen Goldreserven repräsentiert wird, werde am besten durch eine aktive Handelsbilanz mit hohen Exporten und niedrigen Importen erhöht. Regierungen unterstützten demnach diese Ziele, indem sie Exporte aktiv förderten und Importe durch Anwendung von Zöllen hemmten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Merkantilismus durch die klassische Nationalökonomie des schottischen Ökonomen Adam Smith verdrängt. Heute wird der Merkantilismus (als Ganzes) von der Mehrzahl aller Ökonomen abgelehnt, obwohl einige Elemente weiterhin Beachtung finden. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Hamburg-Harburg (JDG | GND) |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Welfen, Haus Hannover (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Opitz, Eckardt (JDG | GND) |
[49 | ] | Opitz, Eckardt: Programmierte Stagnation |
[69 | sonstige Körperschaft (z.B. "gefeierte" K. bei Festschr.)] | z. ver. hamb. gesch. |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | z00885 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 83 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 1 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 269-284 : Kt. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1997 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | I 08.02 |
[92a | ] | E |
[92c | ] | 09 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Wirtschaftspolit. Maßnahmen (Privilegien) d. welfischen Herzöge, Harburg zu einem Wirtsch.- u. Handelszentrum zu entwickeln. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1997 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | ZA |
[99e | Änderungsdatum] | 20150630/12:17:23-948589/1573 osg |
[99K | ] | 20150630/17:25:36-921266/1689 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19970916/10:22:28 |
[99w | ] | 20050803 |
[99z | ] | YYY |