[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00224987 |
[15w | ] | cd00225683 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Leben als das Kennzeichen der wahren Kirche Jesu Christi : Zur Ekklesiologie von Johann Adam Möhler und John Henry Newman |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Theologen Tübinger Schule > Als Tübinger Schule wird eine theologisch-wissenschaftliche Schule evangelischer und katholischer Theologen bezeichnet, die im 19. Jahrhundert an der Universität Tübingen Methoden der Geschichtswissenschaften in die Bibelforschung einführten. Sie wurde um 1826 vom evangelischen Theologen Ferdinand Christian Baur (1792-1860) begründet und entwickelte die historisch-kritische Betrachtungsweise der Bibel sowie der Kirchen- und Dogmengeschichte. Weitere Vertreter dieser Schule waren David Friedrich Strau(1808-1874), Johann Tobias Beck (1804~1878), Karl Reinhold von Köstlin (1819 -1894) und Baurs Schüler Eduard Zeller (1814-1908). J.T. Beck lehnte allerdings Baurs spekulative Sichtweise ab und begründete eine biblisch fundiertere Schule, während Albert Schwegler 1841 nach Konflikten mit württembergischen Kirchenbehörden von der Theologie zur Philologie wechselte. Katholische Theologen mit ähnlicher Forschungsrichtung wie Baur waren Johann Sebastian von Drey (1777-1853), Johann Adam Möhler (1796-1838), Johann Baptist von Hirscher (1788-1865) sowie Franz Anton Staudenmaier (1800-1856) und Johannes von Kuhn (1806-1887). Sie haben sich kontrovers mit F.C. Baur und seinen Schülern auseinandergesetzt, weshalb die katholische Tübinger Schule deutlich von der evangelischen zu unterscheiden ist. Angeregt durch die Philosophie Hegels, befasste sie sich auch mit dem Themenkreis göttliche Offenbarung vs. menschliche Vernunft. Dabei bemühte sie sich um die Einheit von historischer und spekulativer Theologie. > Katholische und evangelische Theologen! Ekklesiologie > Kirchenlehre; Kirchenbegriff; Kirchenverständnis > Theologie > Die Ekklesiologie ist im Christentum die theologische Reflexion über die Ekklesia, über ihr Wesen und ihre Bedeutung in der Heilsgeschichte im Kontext von Gottes Wirken. Die Ekklesia (lat.: ecclesia; die "Herausgerufene") ist hierbei die Gemeinschaft derer, die von Jesus Christus durch das Evangelium aus der Welt herausgerufen wurden, sich um ihn versammeln im Gottesdienst und von ihm zum Glaubenszeugnis und Dienst der Liebe gesendet werden. Sie organisiert sich in der Kirche, wird aber auch selbst zum Teil als Kirche bezeichnet. Im griechischen Grundtext des Neuen Testaments wird mit Ekklesia (latinisiert=Ecclesia) die christliche Gemeinde bezeichnet. Der Begriff findet hier sowohl für die lokale Gemeinschaft als auch für die universelle Kirche (Leib Christi) Verwendung. Bereits im Alten Testament wurde das Volk Israel aus Ägypten herausgerufen und ab jenem Zeitpunkt die Gemeinde Israel genannt. Die Gemeinde Jesu wird damit als das aus der Welt "herausgerufene" Volk Gottes gesehen, das sich im Namen Jesu versammelt. Katholische Theologie > Theologie |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Möhler, Johann Adam (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Biemer, Günter |
[48 | ] | Biemer, Günter: Leben als das Kennzeichen der |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 71-97 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1996 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00225002 Johann Adam Möhler und die katholische Theologie im Umfeld des I. Vatikanischen Konzils / Wagner, Harald 1996 Das Lutherbild Johann Adam Möhlers / Klein, Aloys 1996 Möhler und Döllinger : Verheißungsvolle Weggenossenschaft und ihr jähes Ende / Conzemius, Victor 1996 Zur Möhler-Rezeption im 19. und 20. Jahrhundert / Reinhardt, Rudolf 1996 Johann Adam Möhler (1796-1838) : Kirchenvater der Moderne / Wagner, Harald 1996 Die Geschichtlichkeit der Offenbarung in der Sicht Johann Adam Möhlers / Müller, Gerhard Ludwig 1996 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | K 12.03.03.03 |
[90a | ] | Y K 08.03 |
[92a | ] | F |
[92c | ] | 13 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Einfluß M.s auf N. (der uns aber nicht interess.) |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1996:00123 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
[99e | Änderungsdatum] | 20121116/10:02:32 bec |
[99K | ] | 20121119/07:44:45 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19970122/11:38:37 |
[99w | ] | 20050803 |
[99z | ] | 123 |