[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00203965 |
[15w | ] | cd00207358 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Stellung lutherischer Hofprediger im Herausbildungsprozeß frühmoderner Staatlichkeit und Gesellschaft |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Luthertum Staatslehren > Staatsanschauungen; Staatstheorien; Staatsideen; Staatsauffassungen > Politisches Denken; Verfassungslehren; Staatsrechtswissenschaft Fürstenhöfe > Höfe; Hofhaltung; Höfische Gesellschaft; Hofgesellschaft; Hofstaat Hofprediger > Hofgeistlichkeit; Hofpfarrer > Pfarrer; Geistlichkeit > Mit Hofgeistlichkeit bezeichnet man die Gesamtheit der geistlichen Amtsträger an einem Fürstenhof. Im Mittelalter wurde der Hofgeistliche sowohl zur geistlichen Versorgung (capellanus Kaplan an der Hofkapelle) als auch - aufgrund seiner Bildung - zu Schreibarbeiten (cancellarius Kanzler an der Hofkanzlei) herangezogen. Er lebte zunächst nicht bei Hofe, sondern als Abgeordneter eines Klosters oder Stiftes im Bereich des Territorialherrschers. Materiell versorgt wurde er durch Pfründen und nicht vom Hof. Teilweise begleitete der Hofgeistliche den Herrscher auf Reisen und im Kriege. Als sich im 15. Jahrhundert Hofburgkapellen in Hofgemeinden wandelten, erfolgte eine Ämterdifferenzierung. So traten etwa in Wien neben den Hofkaplan 1435 der Hofpfarrer, Hofprediger oder der Almosenier. Die Hofgeistlichkeit wurde nun vollständiger Bestandteil des Hofstaates. Ab dem 16. Jahrhundert nahm vor allem der katholische, aber auch der protestantische Hofprediger, eine zunehmende politische und kirchenpolitische Rolle wahr. 1613 erfolgte in Dresden mit dem Titel "Oberhofprediger" eine weitere Ämterdifferenzierung, der wie der Hofprediger dem Oberhof- bzw. Hofmarschall unterstand. Der Oberhofprediger stand den Mitgliedern der Hofkapelle vor. m Lauf des 17. Jahrhunderts änderte sich das Selbstverständnis des protestantischen Hofpredigers, aus dem Ratgeber wurde der mahnende Theologe, der teilweise durchaus an die entstehende Kritik des Absolutismus anknüpfte. Evangelische Theologie > Theologie |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Dresden (JDG | GND) |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | (DE-588)116494603; (DE-588)116991534 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Sommer, Wolfgang (JDG | GND) |
[48 | ] | Sommer, Wolfgang: Die Stellung lutherischer Hofprediger |
[69 | sonstige Körperschaft (z.B. "gefeierte" K. bei Festschr.)] | Zeitschrift für Kirchengeschichte |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | z01142 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 106 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 3 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 313-328 |
[72 | Reprintvermerk] | Z. Kirchengesch. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1995 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | H 07.04.01.02 |
[92a | ] | E |
[92c | ] | 08 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Rolle d. luther. Hofprediger (Hoftheologen) an den jeweiligen Fürstenhöfen, hatten z. T. landesbischöfl. Funktionen u. Aufgaben. Bes. beh. auch ihr Obrigkeitsverständnis. 2 Vertreter ausführl. beh.: Martin Geier (Dresden), Polykarp Leyser (Dresden) |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1995:07482 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | ZA |
[99e | Änderungsdatum] | 20140916/12:10:32-850021/337 osg |
[99K | ] | 20140916/16:36:16-685797/311 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19960111/12:05:28 |
[99w | ] | 20050803 |
[99z | ] | 95xx07482 |