Einträge zu dem Titel "Friedenskonzeptionen und Antikriegskampf der internationalen Arbeiterbewegung vor 1914 und während des ersten Weltkrieges : Referate des 5. Bilateralen Seminars von Historikern der DDR und der Republik Österreich vom 2. bis 5. Juni 1987 / (1988)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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Zum Verhältnis von Friedenskonzeption und Antikriegskampf in der deutschen Arbeiterbewegung im Sommer 1914 / Gutsche, Willibald 1988
Die Reaktionen in der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung auf den Abrüstungsvorschlag der dänischen Sozialdemokratie 1908/09 / Kaminsky, Thomas 1988
Sozialökonomische Lage und politisches Verhalten der Mittelschichten in Deutschland während der Vorkriegszeit und im ersten Weltkrieg / Bramke, Werner 1988
E. Bernstein, K. Kautsky, F. Mehring : Ein Vergleich ihrer Positionen zur Krieg-Frieden-Problematik vor und bei Beginn des ersten Weltkrieges / Seidel, Jutta 1988
Die Sicherung des Friedens als Fragestellung 1905/1907 und die Friedenskonzeption der deutschen Linken / Henicke, Hartmut 1988
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Friedenskonzeptionen und Antikriegskampf der internationalen Arbeiterbewegung vor 1914 und während des ersten Weltkrieges : Referate des 5. Bilateralen Seminars von Historikern der DDR und der Republik Österreich vom 2. bis 5. Juni 1987
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Erster Weltkrieg > Ostfront; Westfront
Friedensbewegung > Ostermarsch; Antikriegsbewegung > Politische Bewegungen
Sozialdemokratie > Demokratischer Sozialismus; Freiheitlicher Sozialismus > Sozialismus > 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV). 1869 wurde die am Marxismus orientierte Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP) in Eisenach durch August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründet, die sich 1875 mit dem ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zusammenschloss. Die SAPD benannte sich 1890 - nach der Aufhebung der zwölf Jahre bestehenden Sozialistengesetze - in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) um. Ihr linker Flügel hatte sich während des Krieges aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik der Mutterpartei, als USPD (Unabhängige SPD) von der SPD abgespalten. Als es im Zuge der Novemberrevolution Ende 1918/Anfang 1919 zur Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) kam, hatte sich die deutsche Sozialdemokratie endgültig in zwei verschiedene Parteien gespalten: Eine reformorientierte SPD und eine revolutionär-sozialistische bzw. kommunistische Partei. Der große revolutionäre Flügel der USPD fusionierte 1920 mit der KPD (vgl. VKPD). Ein weiterer Teil der USPD kehrte bis 1922 zur SPD zurück. Der verbliebene Rest der USPD bildete bis zur Auflösung in der 1931 neu gegründeten SAP lediglich eine Splitterpartei und kann als separierter Teil der sozialdemokratischen Bewegung angesehen werden.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Veranst. von d. Sekt. Gesch. d. Karl-Marx-Univ. Leipzig
[74 Erscheinungsort(e)] Leipzig
[75 Verlag(e)] Univ. Leipzig
[76 Erscheinungsjahr] 1988
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 141 S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Wissenschaftliche Beiträge der Karl-Marx-Universität Leipzig : R. Gesellsch.wiss. ; 87, 5
[87 ISBN] 435344
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] L 05.02
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1991:01044
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] SB
[99e Änderungsdatum] 20070222/18:16:30
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