Einträge zu dem Titel "Zwischen Mittelalter und neuer Zeit : Die Harburger Zuckerindustrie als Beispiel merkantilistischer Wirtschaftsplanung / Werth-Mühl, Martina (1988)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Zwischen Mittelalter und neuer Zeit : Die Harburger Zuckerindustrie als Beispiel merkantilistischer Wirtschaftsplanung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Merkantilismus > Kameralistik > Merkantilismus ist ein nachträglich verliehener Begriff für ein Sammelsurium verschiedener wirtschaftspolitischer Ideen und Politiken, welche sowohl geldpolitische als auch handels- und zahlungsbilanztheoretische, aber auch finanzwirtschaftliche Ansätze verbinden. Der Merkantilismus war in Europa die vorherrschende wirtschaftliche Lehrmeinung der Frühmoderne (vom 16. bis zum 18. Jahrhundert). Mit dem Bedürfnis der absolutistisch regierten Staaten nach wachsenden, sicheren Einnahmen zur Bezahlung der stehenden Heere, des wachsenden Beamtenapparats und nach repräsentativen Bauten und Mäzenatentum der Fürsten entwickelte sich in den verschiedenen europäischen Staaten eine vom Interventionismus und Dirigismus geprägte wirtschaftspolitische Praxis, der eine geschlossene wirtschaftstheoretische und -politische Konzeption noch fehlte. Gemeinsam ist dieser wirtschaftspolitischen Praxis das Streben nach Überschüssen im Außenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Staats. Die Kapitalmenge, die durch die staatlichen Goldreserven repräsentiert wird, werde am besten durch eine aktive Handelsbilanz mit hohen Exporten und niedrigen Importen erhöht. Regierungen unterstützten demnach diese Ziele, indem sie Exporte aktiv förderten und Importe durch Anwendung von Zöllen hemmten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Merkantilismus durch die klassische Nationalökonomie des schottischen Ökonomen Adam Smith verdrängt. Heute wird der Merkantilismus (als Ganzes) von der Mehrzahl aller Ökonomen abgelehnt, obwohl einige Elemente weiterhin Beachtung finden.
Nahrungsmittelindustrie > Lebensmittelindustrie > Industrie
[31g diverse Spezialschlagwörter] Hamburg-Harburg (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Werth-Mühl, Martina
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 121-141
[76 Erscheinungsjahr] 1988
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] 00121429
Die KPD in Harburg-Wilhelmsburg in der Endphase der Weimarer Republik / Wernecke, Klaus 1988
Aufstieg und Herrschaft der NSDAP in Harburg 1922-1937 / Stegmann, Dirk 1988
Zwischen Krise und Reform : Kommunalpolitik in Harburg 1918-1933 / Flemming, Jens 1988
100 Jahre Städtebau in Harburg : Stadtplanung und Wohnungsbau zwischen 1845 und 1945 / Machule, Dittmar 1988
Harburg : Von der Burg zur Industriestadt ; Beiträge zur Geschichte Harburgs 1288-1938 / Ellermeyer, Jürgen; Richter, Klaus; Stegmann, Dirk 1988
Arbeiterschaft und sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Harburg 1918-1933 / Könke, Günter 1988
Kommunalpolitik in Harburg zwischen Interessen lokaler Eliten und Entstehung einer modernen Leistungsverwaltung (1867-1914) / Witt, Peter-Christian 1988
Vom Kaiserreich zum "Dritten Reich" : Die industrielle Entwicklung Harburgs 1900 bis 1937 / Stegmann, Dirk 1988
Die Industrialisierung Harburgs im 19. Jahrhundert / Ellermeyer, Jürgen 1988
Harburgs erwerbstätige Bevölkerung zu Beginn der Industrialisierung / Richter, Klaus 1988
Das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 und seine landesplanerischen Folgen für Harburg / Pahl-Weber, Elke 1988
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