[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00103844 Höfische Liebe : Ein Forschungsproblem der Mentalitätsgeschichte / Peters, Ursula 1987 "Empfindsamkeit" in Mittelalter und früher Neuzeit als Forschungsproblem : Eine Bestandsaufnahme / Knape, Joachim 1987 |
[15w | ] | cd00103844 |
[15z | ] | 91X1 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Liebe in der deutschen Literatur des Mittelalters : St. Andrews-Colloquium 1985 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Liebe > Erotik; Sexualität; Emotionen Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Hrsg. von Jeffrey Ashcroft, Dietrich Huschenbett, William Henry Jackson |
[41 | Herausgeber] | Ashcroft, Jeffrey |
[412 | Herausgeber] | Huschenbett, Dietrich |
[413 | Herausgeber] | Jackson, William Henry |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Tübingen |
[75 | Verlag(e)] | Niemeyer |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1987 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | VII, 252 S. |
[87 | ISBN] | 422154 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | E 11.04 |
[92a | ] | C |
[92c | ] | 14 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1990 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | SB |
[99e | Änderungsdatum] | 20120213/09:52:18 bec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19980902/15:02:13 |
[99w | ] | 20050803 |