[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00100501 |
[15w | ] | cd00100501 |
[15z | ] | 91X1 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Operatives Denken und Planen von Schlieffen bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Militärtheorien > Kriegführung; Kriegskunst > Militärwissenschaft Generalstab Kriegsplanungen > Kriege Schlieffenplan > Der Schlieffen-Plan war ein strategisch-operativer Plan des Generalstabs im Deutschen Kaiserreich. Er wurde nach seinem Autor Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen benannt und bildete die Grundlage der deutschen Operationen zu Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Plan sollte einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland, mit österreich-ungarischer Hilfe ermöglichen. Als Alfred Graf von Schlieffen 1905/06 aus dem Amt des Generalstabschefs ausschied, hinterließ er seinem Nachfolger Helmuth Johannes Ludwig von Moltke die Denkschrift, welche die Grundzüge des Plans enthielt. Obwohl Schlieffen als Zivilist mehrfach sein Konzept aktualisierte, ging die eigentliche Ausarbeitung der operativen Feldzugspläne von Moltke aus, welcher, anders als von Schlieffen vorgesehen, den linken Heeresflügel zu Ungunsten des Rechten verstärkte. Für den jüngeren Moltke war der Plan offenbar zu kühn. Moltke ("der Jüngere") passte den Schlieffen-Plan der veränderten strategischen Lage an. Die Planungen des Generalstabes gingen gemäß der vorherrschenden strategischen Doktrinen davon aus, weit nach Frankreich hinein vorzudringen und die französische Armee in einer großen Schlacht zu besiegen. Für einen solch tiefen Vorstoß benötigte das deutsche Heer aus logistischen Gründen allerdings eine breitere militärische Basis als es die deutsch-französische Grenze war. Diese Notwendigkeit sowie die beabsichtigte Umgehung der südlichen französischen Festungsgürtel waren der Grund für die Besetzung Belgiens. Nach Ansicht der deutschen Heeresleitung konnte der Krieg gegen Frankreich nur dann offensiv geführt werden, wenn Belgien besetzt werden würde. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Schlieffen, Alfred von (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Burchardt, Lothar (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 45-71 : Kt. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1988 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00102320 Die große deutsche Frühjahrsoffensive 1918 zwischen Strategie und Taktik / Meier-Dörnberg, Wilhelm 1988 Führungsdenken in der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg / Boog, Horst 1988 Führungsdenken in der Kriegsmarine / Salewski, Michael 1988 Operatives Denken und Handeln in deutschen Streitkräften im 19. und 20. Jahrhundert / Boog, Horst 1988 Operatives Denken zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg / Neugebauer, Karl-Volker 1988 Das operative Denken des älteren Moltke / Ilsemann, Carl-Gero von 1988 Der Vorstoß der Panzergruppe Kleist zur Kanalküste (10. bis 21. Mai 1940) : Führungsprobleme beim erstmaligen operativen Einsatz der Panzerwaffe / Frieser, Karl-Heinz 1988 Die Abwehrschlacht an der Weichsel 1945 : Planung und Ablauf aus der Sicht der deutschen operativen Führung / Magenheimer, Heinz 1988 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | L 07.01 |
[92a | ] | G |
[92c | ] | 07 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1990 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
[99e | Änderungsdatum] | 20150129/12:59:58-809806/1004 obar |
[99K | ] | 20150130/07:18:13-630417/1029 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19990120/15:59:22 |
[99w | ] | 20050803 |