Einträge zu dem Titel "Die Verträge von Rapallo und Berlin im Urteil bürgerlicher deutscher Pazifisten / Boldt, Werner (1987)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Verträge von Rapallo und Berlin im Urteil bürgerlicher deutscher Pazifisten
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Außenpolitik > Diplomatie; Politische Beziehungen; Staatsbesuche > Internationale Beziehungen
Pazifismus > Friedensbewegung; Gewaltlosigkeit
Rapallovertrag > Der Vertrag von Rapallo ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der am 16. April 1922 in Rapallo zwischen dem Deutschen Reich und der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (späteres Gründungsmitglied der Sowjetunion) geschlossen wurde. Der überraschende Vertragsschlufand am Rande der Finanz- und Wirtschaftskonferenz von Genua statt. Unterzeichnet wurde der Vertrag von dem Außenminister des Deutschen Reiches Walther Rathenau und seinem russischen Amtskollegen Grigori Wassiljewitsch Tschitscherin. Der Vertrag normalisierte die Beziehungen der beiden Staaten, die mit ihm ihre internationale Isolation durchbrechen wollten, und sollte die Verhandlungsposition des Deutschen Reiches gegenüber den Westmächten stärken. Mit dem Deutschen Reich, dessen alleinige Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs der Frieden von Versailles konstatiert hatte, und dem kommunistischen Russland schlossen sich zwei Geächtete der damaligen internationalen Politik zusammen.
Völkerrecht > Völkerrechtswissenschaft > Öffentliches Recht
Staatsverträge > Verträge > Ein Staatsvertrag ist ein Vertrag, bei dem mindestens einer der Vertragspartner ein staatliches Organ ist. Der Sprachgebrauch von Staatsvertrag ist im deutschen Sprachraum nicht einheitlich. Im engeren Sinne handelt es bei einem Staatsvertrag um ein internationales Übereinkommen, das völkerrechtlichen Rang hat und zwischen zwei oder mehreren Staaten vereinbart worden ist. Verträge zwischen zwei Staaten nennt man bilateral‘, solche zwischen mehreren Staaten haben pluri- respektive multilateralen Charakter. In diesem Sinne ist der älteste noch gültige Staatsvertrag in Europa die Salinenkonvention von 1829 zwischen Bayern und Österreich. Für gewöhnlich werden auch solche Übereinkünfte Staatsvertrag genannt, die ein Staatsorgan mit anderen Organisationen abschließt, etwa mit Nichtregierungsorganisationen (in der Schweiz und in Deutschland) oder ein so genannter Staatskirchenvertrag mit einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Boldt, Werner
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 252-269
[76 Erscheinungsjahr] 1987
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] 00081554
Die völkerrechtliche Bedeutung des Rapallo-Vertrages / Paech, Norman 1987
Rapallo - Modell für Europa? : Friedliche Koexistenz und internationale Sicherheit heute / Hörster-Philipps, Ulrike 1987
Die Weimarer Republik zwischen friedlicher Koexistenz und neuer Großmachtpolitik : Vom Rapallo-Vertrag zur "Neuordnung Europas" / Kühnl, Reinhard 1987
Deutsch-sowjetischer Wirtschaftsaustausch nach Abschluß des Rapallo-Vertrages (1922-1933) / Meyer, Gert 1987
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1989
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
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[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19990201
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