[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00083619 |
[15 | ] | 413657 |
[15w | ] | cd00083619 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Arbeiter und Intellektuelle in der "Archäologie proletarischer Kopfarbeiter" |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Arbeiterschaft > Arbeiter; Arbeiterklasse; Proletariat; Arbeiterinnen Frühsozialismus > Utopischer Sozialismus; Fourierismus > Sozialismus > Als Frühsozialismus oder Utopischer Sozialismus werden frühe sozialistische Theorien zusammengefasst: Utopien eines gerechten Idealstaates, frühe Formen des Gemeineigentums und vor allem sozialistische Bewegungen und Theorien der Neuzeit, die vor 1848 entstanden sind. Bekannte Frühsozialisten waren Henri de Saint-Simon, Robert Owen und Charles Fourier. Der Begriff Frühsozialismus bezieht sich auf die Tatsache, dadie genannten Theorien und Ideen vor den Revolutionen von 1848/49, vor den ersten eigentlichen sozialistischen Vereinigungen und vor allem vor den Schriften von Karl Marx veröffentlicht wurden. Neben dem Wirken von Marx und dem Entstehen der Sozialdemokratie spielten auch Persönlichkeiten des vor allem in Süd- und Osteuropa erstarkenden Anarchismus wie Pierre-Joseph Proudhon und Michail Bakunin eine Rolle bei der Ablösung frühsozialistischer Ideen. Der Begriff Utopischer Sozialismus (gelegentlich auch utopistischer Sozialismus genannt) ist die Abgrenzung durch Marx und Engels selbst, worauf auch moderne Forscher hinweisen, die den Begriff (teilweise in Anführungszeichen) übernehmen. Ein Beispiel hierfür ist Albert S. Lindemann, der auch von den ersten Sozialistenδ spricht, die er um 1800 bis 1848 zeitlich verortet. Diese frühen oder utopischen Sozialisten haben etwa um die gleiche Zeit gelebt, nämlich 1770 bis 1825. Trotz aller Unterschiede lohne sich laut Lindemann die Zusammenfassung in einer Gruppe. Diese sozialistischen Autoren seien aber keine Utopisten etwa im Sinne von Thomas More gewesen, denn sie hätten daran geglaubt, daihre ideal vorgestellten Gesellschaften in naher Zukunft zu realisieren gewesen seien. Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Weitling, Wilhelm (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Seidel-Höppner, Waltraud |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 135-155 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 1988 |
[81 | Allg.Fußnote] | Verh. der Arbeiter zu den Intellektuellen in der frühen Arbeiterbewegung |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00080535 Der 20. Juli und die Faschismustheorie / Gossweiler, Kurt 1988 Bibliographie Heinrich Scheel / kein Autor 1988 Demokratie, Antifaschismus und Sozialismus in der deutschen Geschichte / Bleiber, Helmut; Schmidt, Walter 1988 Rosa Luxemburgs Verständnis und Kampf für Demokratie / Laschitza, Annelies 1988 Die Ermordung des Berliner Zoologen Walther Arndt im Jahre 1944 und die vergeblichen Versuche zur Rettung seines Lebens / Pätzold, Kurt 1988 Marx' und Engels' historischer Revolutionsvergleich zwischen 1789 und 1848 im Revolutionsjahr 1848/49 / Schmidt, Walter 1988 Antifaschistische deutsche Exilliteratur in der historischen und kulturellen Situation in den USA 1933-1945 / Brüning, Eberhard 1988 Nationalbewußtsein und bürgerlicher Fortschritt : Zur Herausbildung von deutschem Nationalbewußtsein in der Zeit der bürgerlichen Umwälzung 1789-1871. / Bleiber, Helmut 1988 Die bildende Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die "soziale Frage" / Feist, Peter H. 1988 Die Jugend- und Studentenbewegung im antifaschistischen Kampf 1933-1945 / Obermann, Karl 1988 Zur Dialektik von Friedensstreben und Fortschritt vor und während der Novemberrevolution / Ruge, Wolfgang 1988 Inwiefern wurde der deutsche Bauer manipuliert? : Zu einigen objektiven Voraussetzungen möglicher oder unmöglicher Bündnispolitik vor dem Ersten Weltkrieg / Nußbaum, Helga 1988 Der Jakobiner im geistlichen Gewand : Philipp Joseph Brunners Kampf gegen den klerikalen Feudalismus / Steiner, Gerhard 1988 Sozialisten und Demokraten am Vorabend des Krieges von 1866 / Engelberg, Ernst 1988 Rheinpreußische Arbeiterunruhen : Von den Anfängen der Bewußtwerdung des Widerspruchs zwischen Bourgeoisie und arbeitenden Klassen / Bock, Helmut 1988 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | K 05.02 |
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[92c | ] | 06 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 1989 |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
[99e | Änderungsdatum] | 20101028/15:30:13 bec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 19990127 |
[99w | ] | 20050803 |