Einträge zu dem Titel "Anabaptistes et dissidents au XVIe siècle = 16th century anabaptism and radical Reformation = Täufertum und radikale Reformation im 16. Jahrhundert : Actes du Colloque internat. d'histoire anabaptiste du XVIe siècle, tenu à l'occasion de la XIe Conférence Mennonite mondiale à Strasbourg, juillet 1984 / Rott, Jean-Georges; Verheus, Simon L. (1987)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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Les anabaptistes à Strasbourg entre 1536 et 1552 / Gerber, René 1987
Die Zwickauer Storchianer - Vorläufer der Täufer? / Hoyer, Siegfried 1987
Die Ausprägung der westpreußischen Mennoniten im 16. Jahrhundert / Quiring, Horst 1987
Möglichkeiten einer Modellbildung zur Verlaufsstruktur des tirolischen Anabaptismus / Lassmann, Wolfgang 1987
Religious diversity in the Netherlands of the sixteenth century : The impressions of a Northern Dutch land-owner / Bergsma, Wiebe 1987
Amsterdam als Täuferzentrum nach 1535 / Mellink, Albert F. 1987
Un haut-lieu anabaptiste, en Flandre, au seizième siècle : Hondschoote / Plaque, Frits 1987
Thomas Müntzer und der Allstedter Bund / Bräuer, Siegfried 1987
Les condamnations prononcées par la Confession d'Augsburg contre les anabaptistes / Lienhard, Marc 1987
Martin Bucer und das Problem der Toleranz / Kroon, Marijn de 1987
Anabaptistes et Schwenckfeldiens à Strasbourg de 1529 au premier tiers du XVIIe siècle / Husser, Daniel 1987
The Pfeddersheim disputation, 1557 / Oyer, John S. 1987
Pilgram Marpeck and Caspar Schwenckfeld : The Strasbourg years / Blough, Neal 1987
Die Auseinandersetzung Valentin Krautwalds mit dem sabbatistischen Täufertum in Schlesien / Weigelt, Horst 1987
Die schriftstellerische Reaktion katholischer Theologen auf die Täuferbewegung in den Niederlanden im 16. Jahrhundert : Eine Zwischenbilanz / Nissen, Peter 1987
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Anabaptistes et dissidents au XVIe siècle = 16th century anabaptism and radical Reformation = Täufertum und radikale Reformation im 16. Jahrhundert : Actes du Colloque internat. d'histoire anabaptiste du XVIe siècle, tenu à l'occasion de la XIe Conférence Mennonite mondiale à Strasbourg, juillet 1984
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Mennoniten > Täufer > Mennoniten sind eine reformierte Glaubensgemeinschaft in der Tradition der Täufer. Der Name leitet sich von dem aus Friesland stammenden Theologen Menno Simons ab. Die Geschichte der Mennoniten beginnt mit der Täuferbewegung, die um 1525 in Zürich im Umfeld der Schweizer Reformation entstand. Von Zürich aus breitete sich die Bewegung aus und auch in Süddeutschland entstanden erste Täufergemeinden. Die Täufer sahen wie die Reformatoren Luther und Zwingli die Bibel als einzige Quelle des christlichen Glaubens. Anders als Luther und Zwingli kamen sie jedoch zu der Erkenntnis, dadie Taufe ausschließlich dann praktiziert werden sollte, wenn die zu Taufenden sich bewusst für den Glauben entscheiden (Gläubigentaufe). Dies lehnten sowohl die Katholische Kirche als auch die lutherischen und reformierten Reformatoren ab, die weiter an der Kindertaufe festhielten. Die Regierenden verfolgten die Täufer, weil sie die Autorität des Staates in Frage stellten. Im Februar 1527 fasste eine Konferenz von schwäbischen und Schweizer Täufern die Beschlüsse von Schleitheim. Im August des selben Jahres fand erstmals eine größere Täufersynode in Augsburg statt. Viele der Täuferführer wurden später umgebracht, daher ist die Synode bis heute als Augsburger Märtyrersynode bekannt. Bedeutende Täufer jener Zeit waren Konrad Grebel, Balthasar Hubmaier, Michael Sattler, Hans Hut, Hans Denck, Ludwig Hetzer und Melchior Rinck.
Schwenckfeldianer
Täufer > Gabrieler; Gabrieliter; Anabaptisten; Wiedertäufer; Schweizer Brüder; Marpeck-Kreis; Bilgramiten > Religiöse Bewegungen > Täufer (polemisch: Wiedertäufer oder Anabaptisten) ist die Bezeichnung einer vielschichtigen christlichen reformatorischen Bewegung des 16. Jahrhunderts, die im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts in Zürich ihren Anfang nahm, sich auf unterschiedlichen Wegen zunächst in der Schweiz und dann in Süddeutschland ausbreitete und innerhalb weniger Jahre trotz massiver staatlicher und kirchlicher Verfolgungen zu einem bedeutenden europaweiten Zweig der Reformation entwickelte. Als Gründerväter der Täuferbewegung gelten unter anderem die Schüler Zwinglis Konrad Grebel, Felix Manz und Jörg Blaurock. Ihnen ging die von Zwingli proklamierte Reform der Kirche nicht weit genug. Sie forderten die sofortige Herstellung einer staatsfreien evangelischen Kirche nach dem Vorbild des Neuen Testaments1. Nach täuferischer Sicht war die neutestamentliche Gemeinde jedoch nicht nur eine staatsfreie Kirche, sondern auch Gemeinschaft der Gläubigen. Deshalb verwarfen sie die Säuglingstaufe, für die es nach ihrem Verständnis keinen Beleg in den Schriften des Neuen Testaments gab. Sie tauften nur solche, die die Taufe persönlich begehrten und nahmen nur Menschen in ihre Gemeinden auf, die sich als Gläubige hatten taufen lassen.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00405083
[37 Sprache(n) des Textes] fre
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Publ. par Jean-Georges Rott & Simon L. Verheus
[41 Herausgeber] Rott, Jean-Georges
[412 Herausgeber] Verheus, Simon L.
[74 Erscheinungsort(e)] Baden-Baden ; Bouxwiller
[75 Verlag(e)] Koerner
[76 Erscheinungsjahr] 1987
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 494 S. : Ill., Kt.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Bibliotheca dissidentium : Scripta et studia ; 3
[87 ISBN] 402551
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] H 07.04.05
[92a ] E
[92c ] 08
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1988
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] SB
[99e Änderungsdatum] 20110713/08:42:21 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19981109
[99w ] 20050803